Jordangasse 7A-9: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch dieses Haus lag in der ehemaligen Judenstadt und wurde, wie alle Häuser, die hier gestanden hatten, von Albrecht V. beschlagnahmt und verschenkt oder verkauft. Im 15. Jahrhundert taucht als Besitzer des Hauses der Kaufmann Ulrich Permann der Jüngere auf, 1772 ersteigerte es der Äußere Rat und Leinwandhändler Franz Josef Thury. | Auch dieses Haus lag in der ehemaligen Judenstadt und wurde, wie alle Häuser, die hier gestanden hatten, von Albrecht V. beschlagnahmt und verschenkt oder verkauft. Im 15. Jahrhundert taucht als Besitzer des Hauses der Kaufmann Ulrich Permann der Jüngere auf, 1772 ersteigerte es der Äußere Rat und Leinwandhändler Franz Josef Thury. |
Version vom 11. Juli 2015, 13:50 Uhr
Grund-Information | |
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Aliasadressen | =Judenplatz 1 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 403 |
Baujahr | 1820 |
Architekt | unbekannt |
Das Haus "Zur Flucht nach Ägypten" - Architektur und Geschichte
Auch dieses Haus lag in der ehemaligen Judenstadt und wurde, wie alle Häuser, die hier gestanden hatten, von Albrecht V. beschlagnahmt und verschenkt oder verkauft. Im 15. Jahrhundert taucht als Besitzer des Hauses der Kaufmann Ulrich Permann der Jüngere auf, 1772 ersteigerte es der Äußere Rat und Leinwandhändler Franz Josef Thury.
Wohnhaus Franz Grillparzer
Im Herbst 1818 übersiedelte Franz Grillparzer mit seiner Mutter vom Schottenstift in den zweiten Stock des Gebäudes. Grillparzer arbeitete hier an den Werken „Das Goldene Vlies“ und „Die Argonauten“. Am 23.1.1819 beging Grillparzers Mutter in der Wohnung Selbstmord, Grillparzer dürfte nach diesem traumatischen Ereignis aus dem Haus ausgezogen sein, und sich, auf Anraten seines Arztes, auf eine Italienreise begeben haben.
Wohnhaus Otto Schulhof
1951 war in dem Haus auch die Wohnung von Otto Schulhof, dem Konzertpianisten.
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