Walulisobrücke

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Walulisobrücke
Neue Donau Walulisobrücke Mai 2016.jpg
Bezirk 22., Donaustadt – Donauinsel (22.)
Benennung 1998
Benannt nach Waluliso (Wasser, Luft, Licht, Sonne)
Straßenlänge 160,0 Meter; Breite ca. 3,0 Meter [1]
Gehzeit ca. 2,1 Minuten (bei 4,5 km/h)
Vorherige Bezeichnungen keine

Walulisobrücke

Die Walulisobrücke ist eine Pontonbrücke über die Neue Donau im 22. Bezirk (Donaustadt), nahe der Lobgrundstraße. Sie verbindet das linke Ufer mit der Donauinsel und wurde am 7. Juni 1998 eröffnet. In Kombination mit dem Kraftwerk Freudenau ermöglicht sie Fußgänger:innen und Radfahrer:innen eine vollständige Querung von Neuer Donau und Donau. [2][3]

Geschichte

  • 1997–1998 Bau der schwimmenden Brücke; feierliche Eröffnung am 7. Juni 1998. [4]
  • Benennung nach dem Wiener Original Waluliso (1914–1996), das sich jahrelang für einen Steg in Richtung FKK-Bereich der Lobau (Hirscheninsel) einsetzte. [5]

Architektur und Nutzung

Die Brücke liegt auf Schwimmkörpern und wird saisonal betrieben (typisch Anfang April bis September/Oktober). Vor Hochwasserereignissen bzw. im Winter wird sie ausgedreht und ist dann nicht passierbar – analog zur Ponte Cagrana. [6] Auf den Schwimmbrücken der Neuen Donau sind Fahrräder teils zu schieben. [7]

Anekdoten und Geschichten

  • FKK & „Hirscheninsel“ – Die Brücke entstand auch als Zugang zu den traditionellen FKK-Zonen an der Neuen Donau/Lobau. [8]
  • Wortschöpfung – „Waluliso“ steht für „Wasser, Luft, Licht, Sonne“; der Aktivist prägte das Donauinsel-Narrativ der 1970er/80er Jahre. [9]
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Quellen

  1. Wikipedia (de): „Walulisobrücke“ (Länge 160 m, Breite 3 m).
  2. Wikipedia (de): „Walulisobrücke“ (Eröffnung 7.6.1998; Querung in Kombination mit Kraftwerk Freudenau).
  3. Rathauskorrespondenz: „Eröffnung der Walulisobrücke“, 7.6.1998.
  4. Rathauskorrespondenz: „Eröffnung der Walulisobrücke“, 7.6.1998.
  5. Wikipedia (de): „Waluliso“; Wien Geschichte Wiki: „Waluliso“.
  6. Wikipedia (de): „Walulisobrücke“; MA 45-Presseinfos zu Saisonbetrieb/Ausdrehung.
  7. MA 45: „Schwimmbrücken … nach der Wintersperre wieder offen“ (2019).
  8. Wikipedia (de): „Walulisobrücke“.
  9. Wikipedia (de): „Waluliso“; ÖAW-Biographie des Monats.