Siebenbrunnengasse
Aus City ABC
Siebenbrunnengasse | |
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Bezirk | 5., Margareten |
Benennung | vor 1894 |
Benannt nach | Siebenbrunnenfeld, Siebenbrunnerwiese |
Straßenlänge in Metern | 1 284,98 |
Gehzeit in Minuten | 15,48 |
Vorherige Bezeichnungen | - |
Namensgebung und Geschichte
Die Siebenbrunnengasse, vorher als Siebenbrunnerwiese bekannt, wurde nach den sieben Ziehbrunnen benannt, die zur Bewässerung der hier gelegenen Küchengärten dienten. [1]
Die Straße wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts verbaut, es sind noch heute einzelne Biedermeierhäuser erhalten.
Die Häuser der Gasse
- Siebenbrunnengasse 21 - Büro- und Fabriksgebäude, ehemalige Textilfirma Altmann (straßenseitig) erbaut 1914 durch Julius Deininger, Fabriksbauten 1924/1925 von Ernst Epstein, 1949/ 1950 durch Schmid und Aichinger erweitert.
- Siebenbrunnengasse 34-36 - Eiselsberghof.
- Siebenbrunnengasse 35-37 - Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Siebenbrunnengasse 85 - Matteottihof.
- Siebenbrunnengasse 87-91 - Metzleinstaler Hof.
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Quellen
- ↑ Friedrich Umlauft: Namenbuch der Stadt Wien: die Namen der Straßen und Gassen, Plätze und Höfe, Vorstädte und Vororte im alten und neuen Wien. Hartleben Verlag, Wien, Pest, Leipzig, 1895; S.174