Secession, Ausstellungen
Aus City ABC
Ikone des Wiener Jugendstils und lebendiger Kunstraum: Die Secession verbindet zeitgenössische Ausstellungen mit ihrem berühmtesten Werk – Gustav Klimts Beethovenfries (1902). Architektur-Statement inklusive: die goldene Laubkuppel und das Motto „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“ über dem Portal.
Die Secession
| Steckbrief: Secession | |
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Rundgang (Vorschlag)
- Ankommen & Fassade: Laubkuppel („goldenes Krauthappel“), Portal-Motto, Reliefdetails – kurzer Außenblick.
- Haupthalle: Aktuelle Ausstellung – Konzept lesen, 2–3 Werke vertiefen, Raumwirkung mitdenken.
- Seitentrakte/Oberlichtsäle: Medienwechsel (Installation, Video, Zeichnung, Skulptur).
- Beethovenfries (UG): Klimts Zyklus zur 9. Symphonie – Sehnsucht, Prüfungen, „Hymne an die Freude“.
- Rückblick: Kurz die Gründungsgeschichte der Vereinigung (Klimt, Hoffmann, Moser u. a.) einordnen; Blick auf Architekturpläne/Fotos im Haus.
Highlights (Auswahl)
- Gustav Klimt: Beethovenfries (1902) – malerischer Zyklus zu Musik & Utopie.
- Laubkuppel – vergoldetes Blätterwerk als Stadtzeichen.
- Motto am Portal: „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“.
- Haupthalle – neutraler, lichtgeführter Ausstellungsraum für Gegenwartskunst.
- Historischer Kontext – Wiener Secession als Bruch mit akademischer Tradition.
Kontext
Die Secession liegt zwischen Karlsplatz und Naschmarkt; ideal zu kombinieren mit Kunsthistorisches Museum (10–15 Gehminuten), Albertina oder einem Stadtspaziergang über Oper – Ring – MuseumsQuartier. Für Jugendstil-Architektur lohnt auch der Blick auf nahe Bauten der Otto-Wagner-Schule.
Besuchsorientierung
- Eingang
- Friedrichstraße 12 (gegenüber Getreidemarkt/Operngasse); Kassa/Foyer gleich hinter dem Portal.
- Tickets
- Ausstellung + Beethovenfries (gemeinsames Ticket; Konditionen auf der Website).
- Barrierefreiheit
- Barrierefreie Zugänge/Lifte vorhanden (Details online prüfen).
- Foto/Video
- Nach Hausordnung; in Sonderausstellungen teils eingeschränkt.
- Tipp
- Erst die Ausstellung in der Haupthalle, dann den Beethovenfries – die Reihenfolge schärft den Blick für Klimts Raumkomposition.
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