Schmetterlinghaus

Aus City ABC

Burggarten 1
Schmetterlinghaus im Burggarten
Griechische Vasen, römische Porträts, Reliefs, Marmor und kostbare Kleinkunst: Die Antikensammlung spannt den Bogen von Bronzezeit und Klassik bis zur Spätantike – mit Objekten zwischen Alltagswelt, Kult und Herrschaftsrepräsentation.

Das Schmetterlinghaus

Imperiales Schmetterlinghaus im linken Flügel des Palmenhauses an der Hofburg: Hunderte frei fliegende, tropische Schmetterlinge in einem der schönsten Jugendstil-Glashäuser Wiens – mitten im Burggarten, unweit von Albertina und Staatsoper.[1][2]

Steckbrief: Schmetterlinghaus

Steckbrief: Antikensammlung
Blick in die Antikensammlung
Ort, Zugang:
Burggarten, Palmenhaus/Hofburg (linker Flügel); Zugang durch den Burggarten nahe Albertina/Staatsoper.[3]
Rundgang:
Tropenhalle mit Stegen und Brücken – Wasserfall/Teich – Futterstellen – Puppenstation (Schlupfbox) – Ausblick auf Palmenhaus-Architektur.
Thema:
Tropische Schmetterlinge in freiem Flug in einem historischen Jugendstil-Palmenhaus (Jugendstil/Art Nouveau).
Empfohlene Zeit:
ca. 30–60 Minuten (mit Fotostopps ggf. länger).
Hinweise:
Warm-feuchtes Klima (Kameralinsen können beschlagen); bitte Hausordnung beachten (Blitz/Stativ nach Regeln vor Ort).
Website:
Mehr Informationen: [https://www.schmetterlinghaus.at/
Öffnungszeiten
Täglich; saisonal unterschiedlich – April–Oktober ca. 10:00–17:45, November–März ca. 10:00–15:45

Rundgang (Vorschlag)

  • Einstieg in die Tropenhalle: kurzer Klimawechsel, erste Futterplatten mit Faltern; Überblick über Wegeführung.
  • Steg zum Wasserfall: Beobachtung der Flugbahnen im warmen Aufwind, Blick in die üppige Bepflanzung.
  • Puppenstation (Metamorphose): Schlupfbox mit Kokons – mit etwas Glück beim Schlüpfen zusehen.
  • Ruhezone am Teich: Falter an Obsttellern und Blüten, Gelegenheit für Fotos (ohne Blitz).
  • Ausklang unter der Glaskuppel: Architekturdetails des Palmenhauses und Rückweg zum Ausgang.

Highlights (Auswahl)

  • Freiflug-Erlebnis mit hunderten exotischen Faltern in unmittelbarer Nähe.
  • Wasserfall und tropische Vegetation als fotogene Kulisse.
  • Puppenstation: Metamorphose vom Kokon zum Falter im Schaukasten.
  • Jugendstil-Ambiente des historischen Palmenhauses.

Kontext zum Palmenhaus

Das Palmenhaus im Burggarten entstand 1901–1905 nach Plänen des k. k. Hofarchitekten Friedrich Ohmann als großflächiges Jugendstil-Glashaus und ersetzte ein klassizistisches Gewächshaus aus den 1820er-Jahren. Nach einer Schließung 1988 wurde der Bau 1996–1998 generalsaniert und wiedereröffnet; seither ist der Mittelteil ein Café/Restaurant, der linke Flügel beherbergt das Schmetterlinghaus, der rechte Flügel dient den Österreichischen Bundesgärten.

Besuchsorientierung

Eingang
Burggarten, Palmenhaus (linker Flügel/Schmetterlinghaus). Beschilderung im Park folgen.[4]

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Tickets
Aktuelle Preise und Ermäßigungen bitte auf der Website prüfen (Änderungen möglich).
Barrierefreiheit
Wege mit leichten Neigungen und Stegen; Detailinfos vorab auf der Website einsehen bzw. beim Haus erfragen.
Foto/Video
In der Regel erlaubt ohne Blitz; Hausordnung beachten.
Tipp
Vormittags ist es oft ruhiger; nach Fütterungszeiten sind besonders viele Falter an den Obsttellern zu sehen.


Navigation

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Quellen

  1. Offizielle Seite des Schmetterlinghauses, Überblick & Lagebeschreibungen. Abgerufen am 30. Oktober 2025. [1]
  2. WienTourismus: »Schmetterlinghaus im Wiener Burggarten«. Abgerufen am 30. Oktober 2025. [https://www.wien.info/de/sehen-erleben/sehenswuerdigkeiten-a-z/schmetterlingshaus-357456 ]
  3. »The Butterfly House – Location and History«.
  4. Schmetterlinghaus – Lagebeschreibung. Abgerufen am 30. Oktober 2025. https://www.schmetterlinghaus.at/