Salvatorgasse 12
Haus: Salvatorgasse 12 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus, Kloster der Redemptoristen - Architektur und Geschichte
Bereits 1392 scheint auf dem Areal ein Haus auf, damals stiftete Hans von Liechtenstein-Nikolsburg es den Pfarrer der Kapelle "Unserer Lieben Frau", das Gebäude wurde damit zum Pfarrhof. 1683 nutzte man das Haus als Spital für Soldaten, die an der Ruhr erkrankt waren. 1820 wurde der Hof den Redemptoristen übergeben und zu einem Kloster umgestaltet, das am 23. Dezember geweiht wurde.
Gedenktafel
Hier erinnert eine Gedenktafel an den Priester und Schriftsteller Heinrich Suso Waldeck, der mit bürgerlichem Namen Augustin Popp [* 3. Oktober 1873 Wscherau, † 4. September 1943 Sankt Veit im Mühlkreis) hieß. Popp war zwischen 1896 und 1904 Mitglied des Redemptoristenordens [1]
Ausgrabungen
Adresse | Ausgrabungscode [2] | zeitliche Lagerung | Beschreibung der Fundstücke |
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Salvatorgasse 12 | 200513 | römisch/Mittelalter/Neuzeit | Anlässlich des Baus einer Tiefgarage im Innenhof des Gebäudes wurde eine Ausgrabung durchgeführt. Es konnte sowohl ein mehrphasiger Kasernenbau und Reste eines Heizkanals sowie eine Straße des römischen Legionslagers aufgedeckt werden als auch Teile der mittelalterlichen bis neuzeitlichen Bebauung. |
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Quellen
- ↑ Waldeck, Heinrich Suso eigentlich Augustin Popp, AEIOU, in: Austria-Forum, das Wissensnetz, https://austria-forum.org/af/AEIOU/Waldeck,_Heinrich_Suso_eigentlich_Augustin_Popp, 25. März 2016
- ↑ https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/searching/search.aspx?__jumpie#magwienscroll