Rot-weiß-rot, Leopold und die Fahne
Im Jahr 1190 hatte der Babenberger Leopold V. als Anhänger des Kaisers Barbarossa am dritten Kreuzzug teilgenommen. 1191 war der Zug schließlich bei Akkon, der türkischen Festung, angelangt, wo die Kämpfe eskalierten. Siegbringend war schließlich Richard Löwenherz, der mit einer großen Armee spät eintraf, aber schließlich ausschlaggebend verantwortlich war. Das wollte Leopold nicht so sehen, und so kam es zum Streit und zur späteren Verhaftung von Löwenherz in Wien.
In genau dieser Schlacht jedoch soll der weiße Waffenrock von Leopold V. mit Blut durchtränkt gewesen sein, und als er seinen Gürtel abnahm, war genau an dieser Stelle noch eine weiße Stelle vorhanden. Da der Herzog im Kampf sein Banner mit dem schwarzer Panther auf silbernem Grund verloren hatte, genehmigte ihm der Kaiser (Heinrich VI), anstelle dessen das rotweißrote Kleidungsstück als neues Banner zu verwenden. So entstand die österreichische Flagge.
Es handelt sich dabei wirklich nur um eine Legende, denn die Babenberger hatte die Landesfarben von den Adligen Österreichs übernommen.
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