Barnabitengasse 16

Das Gebäude

Ein Bild.

Noch keine Abbildung. Wollen Sie ein Bild bereit stellen?

Bezirk: 6., Mariahilf

Aliasadressen: =Mariahilfer Straße 55; =Barnabitengasse 16
Konskriptionsnummer, Vorstadt Gumpendorf: vor 1862: 17; vor 1821: 16, tw. 17; vor 1795: 14
Baujahr: 1770
Architekten (Bau): Christian Pucher

Google Maps

Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0

Das Haus - Architektur und Geschichte

Das Haus "Zum Großen Blumenstock" wurde 1770 nach Plänen von Christian Pucher errichtet. ^[1]

Die Apotheke "Zum Blumenstock", dann "Zu Maria Hilf"

Bereits im Jahr 1725 bemühte sich Josef Rosa darum, im größer werdenden Ansiedlungsgebiet am Mariahilfer Grund eine Apotheke anzusiedeln, das Vorhaben gelang erst 1774. Sie wurde als Apotheke "Zum Blumenstock" unter der Leitung von Josef Pasgetha eröffnet. Damals versorgte sie auch das Militärspital in Gumpendorf. Am 1. Februar 1783 übernahm Franz Eisenkohl die Apotheke, am 8. Jänner 1803 folgte Johann Jahn, der das Schild auf "Zur Mariahilf" änderte. ^[2]

Heute ist hier immer noch eine Apotheke zu finden, sie nennt sich nun "Essenz Apotheke Mariahilf". ^[3]

Alte Ansichten

Barnabitengasse 16
Barnabitengasse 16 / Mariahilfer Straße 55 - Haydndenkmal, 1906^[4]
Eckansicht ^[5]
Gänsemädchenbrunnen, ehemaliger Aufstellungsort ^[6]

Kunst im öffentlichen Raum

Haydndenkmal

Datierung: 1887
Künstler: Otto Hieser (Sockel) und Heinrich Natter (Denkmal)

Das Marmordenkmal von Joseph Haydn auf mehrfach gestuftem Sockel zeigt den Komponisten mit einem Notenblatt in der Hand. Das Denkmal wurde am 31. Mai 1887 enthüllt. Finanziert wurde das Denkmal durch eine Spendenaktion, die Adolf Much organisiert hatte.

An dieser Stelle stand einst der "Gänsemädchenbrunnen", der bei Aufstellung des Haydndenkmals weichen musste, er steht nun bei der Rahlstiege. ^[7], ^[8]

Gehe weiter zu Barnabitengasse K | Mariahilfer Straße 56

Gehe zurück zu Barnabitengasse | Mariahilfer Straße

Quellen

↑ zusätzliche Informationen zu den Geschäften des Hauses finden sich hier: https://www.bezirksmuseum.at/wp-content/uploads/2024/05/mariahilfer_strasse_55.pdf
↑ https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Zur_Mariahilf_(6,_Apotheke)
↑ https://essenzapotheken.at/mariahilf/
↑ August Stauda (Fotograf), 6., Barnabitengasse 16 / Mariahilfer Straße 55 - Haydndenkmal, 1906, Wien Museum Inv.-Nr. 33257, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/161954/)
↑ August Stauda (Fotograf), 6., Barnabitengasse 14-16 / Mariahilfer Straße 55 - Eckansicht - Zum Großen Blumenstock, Salvatorianerkolleg und Mariahilfer Kirche, um 1903, Wien Museum Inv.-Nr. 28371, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/101056/)
↑ Illustrierte Zeitung Bd. 53 (1869), S. 249. (Bayerische Staatsbibliothek München, MDZ)
↑ Richard Groner: Wien wie es war. Ein Nachschlagewerk für Freunde des alten und neuen Wien, Fritz Molden-Verlag, 1965, Wien, S. 215
↑ Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 103, 105

[1] zusätzliche Informationen zu den Geschäften des Hauses finden sich hier: https://www.bezirksmuseum.at/wp-content/uploads/2024/05/mariahilfer_strasse_55.pdf

[2] ttps://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Zur_Mariahilf_(6,_Apotheke)

[3] ttps://essenzapotheken.at/mariahilf/

[4] August Stauda (Fotograf), 6., Barnabitengasse 16 / Mariahilfer Straße 55 - Haydndenkmal, 1906, Wien Museum Inv.-Nr. 33257, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/161954/)

[5] August Stauda (Fotograf), 6., Barnabitengasse 14-16 / Mariahilfer Straße 55 - Eckansicht - Zum Großen Blumenstock, Salvatorianerkolleg und Mariahilfer Kirche, um 1903, Wien Museum Inv.-Nr. 28371, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/101056/)

[6] Illustrierte Zeitung Bd. 53 (1869), S. 249. (Bayerische Staatsbibliothek München, MDZ)

[7] Richard Groner: Wien wie es war. Ein Nachschlagewerk für Freunde des alten und neuen Wien, Fritz Molden-Verlag, 1965, Wien, S. 215

[8] Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 103, 105

[1]

[2]

[3]

[4]

[5]

[6]

[7]

[8]