Linke Bahngasse

Aus City ABC

Linke Bahngasse

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Benennung 1862
Benannt nach Lage
Bezirk 3.
Vorherige Bezeichnungen Uferallee
Länge in Metern 904,53
Gehzeit in Minuten 10,90


Namensgebung und Geschichte

Die Linke Bahngasse wurde 1862 nach Ihrer Lage benannt - sie verläuft entlang der Bahnstrecke, die einst die Nordbahn und die Südbahn verband. Um 1803 war sie als "Uferallee" zu finden, damals lag sie am Rande des Wiener Neustädter Kanals.[1]

Gedenktafel

Im Jahr 2010 wurde hier eine Steintafel in die Begrenzungsmauer eingelassen, die an ermordete Kurden gedenkt.

Bild Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
Wien03 LinkeBahngasse005 2017-06-17 GuentherZ GD Ghassemlou 0135.jpg [2] Mord an Kurden Hier wurden am 13. Juli 1989

die beiden führenden Vertreter der
demokratischen Partei Kurdistan-Iran
Dr. Abdul Rahman Ghassemlou
und
Abdullah Ghaderi-Azar
sowie Fadel Rasoul
im Kampf um Freiheit und Menschenrechte
für das kurdische Volk
durch iranische Terroristen ermordet.

Gewidmet
Mag. Ata Nassiri
17. Juli 2010

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Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 1
  2. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien03_LinkeBahngasse005_2017-06-17_GuentherZ_GD_Ghassemlou_0135.jpg