Liesingbach

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Gewässer
Liesingbach
Der 30 km lange Liesingbach entspringt im niederösterreichischen Wienerwald. Er durchfließt den 23. Bezirk (Liesing), kurz auch den 10. Bezirk, und müdet in Niederösterreich in den Fluß Schwechat.
Liesingbach

Datei:Liesingbach Wien.jpg

Lage Wienerwald (Kalenderberg/Kaltenleutgeben), durch den Süden Wiens bis zur Schwechat (NÖ)
Bezirke (in Wien) 23., Liesing · 10., Favoriten (Rand) · 11., Simmering (Rand)
Typ Fluss/Bach (abschnittsweise kanalisiert, renaturierte Teilstrecken)
Länge gesamt ~30 km (davon ~14 km in Wien)
Besonderheiten Liesingbach-Regulierungen seit 20. Jh.; jüngere Renaturierungen mit Uferwegen

Geschichte

Der Liesingbach wurde in dicht verbauten Abschnitten seit dem 20. Jahrhundert begradigt und befestigt; seit den 1990er-Jahren erfolgen abschnittsweise Renaturierungen.

Beschreibung

  • begleitet von Rad-/Fußwegen; Auwaldreste im Süden Wiens
  • bei Hochwasser wichtiges Ableitgerinne Richtung Schwechat

Bedeutung

Wesentliche Freiraum- und Ökologieachse des 23. Bezirks; prägt Ortskerne wie Liesing, Atzgersdorf, Mauer.

Siehe auch

Quellen

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Der Liesingbach

Der Bach wird durch zwei Quellen gespeist, die "Dürre" und die "Reiche". Beide entspringen im Wienerwald in einer Höhe von 520 Metern und vereinigen sich in Rodaun.

Der Verlauf des Flusses zieht sich duuch das Wiener Becken in west-östlicher Richtung, durchfließt Rodaun, Liesing, Atzgersdorf, Inzersdorf, Rothneusiedl, Oberlaa und Unterlaa, Kledering (hier erreicht er wieder niederösterreichisches Gebiet) und Rannersdorf und mündet schließlich bei Rannersdorf in die Schwechat.

Im Stadtgebiet münden einige kleinere Quellen und Flüsse in den Liesingbach. Der größte ist der "Gütenbach", der westlich von Kalksburg einmüdet. Weitere Zubringer sind "Knotzenbach", "Lindgrabenbach", "Niederreiterbach" und "Altmannsdorfer Graben", sie alle sind heute komplett eingewölbt.

Video

Der Liesingbach - Von der Kanalisierung zur Renaturierung
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