Kumpfgasse 7
Haus: Kumpfgasse 7 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Haus wurde 1882 von Ludwig Wächtler erbaut.
Vorgängerhäuser
Bis ins 17. Jahrhundert standen hier zwei kleinere Gebäude, die einer Messtiftung als Benefiziatenhäuser dienten. 1656 bzw. 1657 kaufe der Wirt Ambrosius Frankh die beiden Häuschen und eröffnete hier ein Wirtshaus, das der Gegend noch lange Zeit ihren Namen gab: "Zur neuen Welt". Frankhs Spezialität in seinem Wirtshaus war das "Rohitscher Wasser" aus der Gotthardsquelle in der Untersteiermark, ein kohlesaures Getränk, dem mit seinem hohen Magnesiumgehalt auch Heilwirkung nachgesagt wurde.
1763 kam das Haus in Besitz von Theresia Herzogin von Savoyen und Piemont
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Persönlichkeit | Johann Jakob Henckel |
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Ab 1710 wohnte hier der städtische Archivar Johann Jakob Henckel (* um 1681 Fulda, † 18. Februar, Schulerstraße 9). Er sortierte vor allem die Bestände aus der Zeit der Türkenbelagerung und verfasste ein Häuserschema, das leider verloren gegangen ist. |
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