Akademiestraße 13
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Haus: Akademiestraße 13 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Künstlerhaus - Architektur und Geschichte
1868 wurde das Künstlerhaus eröffnet, es beherbergt den Künstlerhausverein, der 1861 gegründet worden war, und bietet eine Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmetern.[1] 1888 wurde der Innenumbau durch Julius Deininger vorgenommen. [2] Der Bau wurde 1864 von August Weber geplant. [3]
Eintritt
- geöffnet täglich außer Mo 10 – 18, Do 10 – 21 Uhr
Eintrittspreis regulär: € 8,5 ermäßigt: € 6,5
Die Statuen
Die Statuen berühmter Künstler an der Hauptfront vor dem Kino und dem Theater wurden 1994 neu aufgestellt. Ursprünglich befanden sie sich an den Seitenfronten der Flügelbauten, 1950-75 in Grünanlagen der Karlsplatz-Front.
THEMA: Leonardo da Vinci-Denkmal | was ist hier zu finden |
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Datierung: 1900 Das Denkmal wurde von Edmund Hofmann von Aspernburg geschaffen, die Aufstellung erfolgte Anfang November 1900. An dieser Stelle am Haupteingang ist es erst seit Juni 1976 angebracht, zuvor stand es in der Dumbastraße, später in der Allee rechts vom Künstlerhaus. | |
THEMA: Tizian-Denkmal | was ist hier zu finden |
Datierung: 1913 Die Staute wurde am 30.4.1913 an der Fassade des Französischen Saals, an der Seite der Dumbastraße, aufgestellt, 1950 in die Allee links vom Künstlerhaus versetzt und schließlich 1969 in ein Depot der MA 29 transferiert, da der U-Bahnbau sie nicht beschädigen sollte. Seit 1976 ist sie vor dem Hauptportal des Künstlerhauses aufgestellt.[4], [5] | |
THEMA: Bramante-Denkmal | was ist hier zu finden |
Datierung: 1910 Das Denkmal aus Laaser Marmor, das 1910 enthüllt wurde, ist ein Werk von Emmerich Alexius Swoboda und zeigt Bramante mit Zirkel und Skizzenbuch. | |
THEMA: Denkmal Diego de Velásquez | was ist hier zu finden |
Datierung: 1908 Das Werk wurde von Anton Břenek geschaffen, der noch vor Vollendung starb (1908); Die Fertigstellung wurde daher von Edmund Hofmann von Aspernburg übernommen. Wie die anderen Denkmäler wurde auch diese Statue erst im Juni 1976 hier aufgestellt (sie war zuvor an der Fassade der Akademiestraße angebracht). | |
THEMA: Peter Paul Rubens-Denkmal | was ist hier zu finden |
Datierung: 1882 Die Statute steht heute am linken Seitentrakt. | |
THEMA: Albrecht Dürer-Denkmal | was ist hier zu finden |
Datierung: 1879 Die Figur ist ebenfalls in strengem Historismus (1979) gestaltet und steht am linken Seitentrakt.. | |
THEMA: Raphael-Denkmal | was ist hier zu finden |
Datierung: 1882 Raphael (6. April oder 28. März 1483 in Urbino; † 6. April 1520 in Rom) war Renaissancemaler und wurde vor allem durch seine Gemälde im Petersdom berühmt. Ursprünglich war die Statue auf dem Flügelbau angebracht, heute findet sie sich am rechten Seitentrakt. | |
THEMA: Denkmal Michelangelo Buonarroti | was ist hier zu finden |
Datierung: 1877 / 1879 Es steht am rechten Seitentrakt. |
Das Künstlerhauskino
Das Künstlerhaus-Kino wurde als Seitenpavillon des Künstlerhauses von Alfons Hetmanek zum Kinosaal gestaltet (1947-1949). Am Eingangsportal befinden sich Sgraffiti (eine Verputztechnik aus dem 16. Jahrhundert, vor allem in der italienischen Renaissance viel verwendet) von Leopold Schmid aus dem Jahr 1948 und stellen symbolisch verschiedene Filmgenres dar.
Im Kinosaal befinden sich monumentale Leinwandbilder von Rudolf Eisenmenger und Mahagonimasken von Alfons Riedel. Das Kino war und ist eine der Spielstätten der Viennale, seit September 2013 wird es als Stadtkino ganzjährig von einer Tochterfirma der Viennale genutzt.
Lokale
Ludwig und Adele
Seit 2013 ist hier ein Restaurant, das "Ludwig und Adele". Der Chefkoch Ludwig Linser bietet hier eine kleine Karte mit Fleischgerichten, vergisst aber auch nicht auf Veganer. Die Kritiken zu den Gerichten selbst sind eher durchschnittlich. Mehr dazu unter: http://www.ludwigundadele.at/
Ausgrabungen
Adresse | Ausgrabungscode [7] | zeitliche Lagerung | Beschreibung der Fundstücke |
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Karlsplatz 5 | 186501 | römisch | Im Jahr 1865 wurde im Zuge der Errichtung des Künstlerhauses eine römische ungepflasterte Straße gefunden sowie Architekturfragmente, sechs römische Münzen und ein Sarkophagfragment. |
Karlsplatz 5 | 201626 | Neuzeit | Im Zuge von Umbauarbeiten im "Künstlerhaus" wurde unter archäologischer Begleitung an mehreren Stellen das bestehende Niveau abgegraben. Dabei zeigten sich Mauerreste der ehemaligen Garten- bzw. Hofkonstruktion, welche sich hier bis 1888 befunden hat, sowie die Verfüllungen der Baugrube für das Künstlerhaus. |
Karlsplatz 5 | 197705 | Neuzeit | Im Jahr 1977 wurde beim U-Bahnbau im angeschütteten Boden neuzeitliche Keramik gefunden. |
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Bild: von KünstlerhausWien "http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0"
Quellen
- ↑ http://www.k-haus.at/
- ↑ http://www.architektenlexikon.at/de/84.htm
- ↑ http://www.architektenlexikon.at/de/1315.htm
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Wien. I. Bezirk – Innere Stadt. Verlag Berger, Horn 2003
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1. Kremayr & Scheriau, Wien 1992
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 45
- ↑ https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/searching/search.aspx?__jumpie#magwienscroll