Himmelpfortgasse 2
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Haus: Himmelpfortgasse 2 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Wohn- und Geschäftshauswurde 1905 von Hans Walland und Karl Hofmeier errichtet.[1]
Vorgängerhäuser
Das Gebiet war bereits 1382 bebaut, einst stand hier ein deutlich größeres Haus, das sich bis zu Kärntner Straße 29 erstreckte. Erst gehörte das Haus dem Schottenstift, dann einem Ratsherrn (Andre Glogauer), ab 1516 einem Wiener Bürgermeister (Hans Rinner, er wurde 1522 zum Tode verurteilt und hingerichtet), und schließlich dem Magistratsrat Ignaz Heyss, der in die Geschichte einging, weil er sich aus dem Hirschgeweih des Stephansdoms eine Pfeife hatte schnitzen lassen (siehe Trattnerhof). [2]
Ausgrabungen
Adresse | Ausgrabungscode [3] | zeitliche Lagerung | Beschreibung der Fundstücke |
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Himmelpfortgasse 2 | 196207 | Neuzeit | Im Jahr 1962 wurden beim Abbruch des Hauses eine Kasette mit bemaltem Deckel, eine Bleirolle mit Text und zwei Silbermünzen gefunden. Die Gegenstände stammen von der Grundsteinlegung des alten Hauses. |
Kärntner Straße 27 | 190613 | römisch | Im Jahr 1906 wurde eine römische Grube mit 1,20 m Durchmesser und 6 m Tiefe aufgedeckt. Sie enthielt zwei Votivaltäre. Weitere Gruben enthielten viel Keramik, Tonlampen, Glas, Knochen, Asche und Terra Sigillata. |
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