An der Hülben 2

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Haus: An der Hülben 2 Grund-Informationen
Jakobergasse 4 Haus.png
Aliasadressen =An der Hülben 2 =Jakobergasse 4
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 809, 810 | vor 1821: 859, 860 | vor 1795: 906, 907
Baujahr 1909
Architekt Carl Gödrich sen.
Planansicht, Link zu Google Maps https://goo.gl/maps/GB16ErYg1VeYYANx8?coh=178573&entry=tt


Das Haus, Püttlingerhof - Architektur und Geschichte

Das Haus ist ein späthistorische Wohn- und Geschäftshaus mit neobarocken Formen, errichtet nach Plänen von Carl Gödrich (1909). Am 9.3.1932 wurde der Püttlingerhof vom "Spar- und Vorschusskonsortium Währing des I. allgemeinen Beamtenvereines" gekauft.

Vorgängerhäuser

Haus 810 wurde bereits 1460 erstmals urkundlich erwähnt, als es in Besitz der Augustiner zu Baden überging. 1533 wird erwähnt, dass das Haus als "Brandstatt" verkauft wurde, im 17. Jahrhundert scheint erstmals der Name "Zum goldenen Hirschen" auf.

1839 kauften Karl und Therese Vesque von Püttlingen das Haus, sie gelten als Namensgeber des heutigen Hauses.

Haus Stadt 809 war ab dem 19. Jahrhundert unter dem Namen "Zur heiligen Dreifaltigkeit" bekannt, es gehörte dem "Othmar Riemerstift". Nachdem es von der Kirche vernachlässigt worden war, revitalisierte es die Stadt, die Erlöse gingen jedoch weiter an die Mess-Stiftung.

Unternehmen

Galerie Emanuel Layr

Hier ist auch eine kleine Galerie angesiedelt: Emanuel Layr hat für junge Künstler 2011 in den verwinkelten Räumen, die von einem Gassenlokal durch einen Stiegenaufgang in ein Hinterzimmer führen, eine Möglichkeit geschaffen, ihre Werke zu präsentieren – egal welches Medium sie benutzen. [1]

Simon & Jakober

Ins Auge sticht auch ein kleines Geschäft namens Simon & Jakober. Seit März 2011 ist hier der kleine Laden, der Biohonig, Ringelblumensalben, Tee und Marmeladen, aber auch handgemachte Gebrauchsgegenstände und Deko verkauft. Der Name des kleinen Ladens bezieht sich auf den Besitzer Simon Heinisch und seinen Sohn Jakober. (Stand: Oktober 2015)

Später (Dezember 2015) war in dem winzigen Lokal ein Papiergeschäft untergebracht, heute steht das Lokal leer. Die Kundschaft scheint den versteckten Winkel nicht zu finden.



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Quellen

  1. www.emanuellayr.com