Himmelpfortgasse 17

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Haus: Himmelpfortgasse 17 Grund-Informationen
Himmelpfortgasse17.jpg
Aliasadressen =Himmelpfortgasse 17
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 954 | vor 1821: 1011 | vor 1795: 980
Baujahr Kern aus dem 15. Jhdt. / 1753
Architekt unbekannt


Das ehem. Feldsperger Stift- und Benefiziathaus - Architektur und Geschichte

Nachdem das alte Haus verfallen war, wurde dieses Gebäude 1753 unter Verwendung alter Bauteile neu errichtet. Es trägt noch heute die spätbarocke Fassade. Das ehemalige Benefiziathaus gehörte der Stadt, die Einkünfte kamen jedoch einer Messstiftung (Feldsperger Stift) zugute.

1938 beschlagnahmte das NS-Regime das Haus, 1948 wurde es den Besitzern im Zuge eines Urteils der Rückstellungskommission zurückgegeben.

Vorgängerhaus

Eine Erwähnung des Hauses findet sich erstmals 1439, als es der spätere Bürgermeister Hans Haringseer erwarb (er verkaufte es zwei Jahre danach wieder). Ein späterer Besitzer, Hanns Velczperger (Feldsperger), stiftete es 1472 der erwähnten Messstiftung - diese Stiftung bestand bis 1851, bis das Gebäude schließlich an eine Privatperson verkauft wurde.

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

Sterbehaus von Vizebürgermeister Josef Anton von Hober

Persönlichkeit Josef Anton Hober
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Hier wohnte ein Vizebürgermeister der Stadt Wien, Josef Anton Hober (* um 1749, † 29. April 1827, ebenhier).

Wohnhaus Hugo von Hofmannsthals

Persönlichkeit Hugo von Hofmannsthal
KopfX.png

Kurze Zeit, knapp nach seiner Heirat, wohnte hier der Dichter Hugo von Hofmannsthal (* 1. Februar 1874 Wien 3, Salesianergasse 12, † 15. Juli 1929 Rodaun), bevor er in ein Barockschlößchen in Rodaun übersiedelte.



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Quellen