Albertwiesquelle
| Albertwiesquelle | |
|---|---|
| Lage | Westfuß der Raxalpe, bei Hinternaßwald (Niederösterreich) |
| Höhe | ca. 690 m ü. A. |
| Teil der | I. Wiener Hochquellenleitung |
| Besonderheiten | eine der kleineren Quellen der Hochquellenleitung, ergiebiges Grundwasser aus Talschotter |
Geschichte
Die Albertwiesquelle liegt am Westfuß der Rax im Gebiet von Hinternaßwald. Sie wurde im Zuge der Errichtung der Ersten Wiener Hochquellenleitung im 19. Jahrhundert gefasst und ist seither Teil der städtischen Wasserversorgung. Gemeinsam mit der Reißtalquelle, der Schütterlehnenquelle und weiteren Quellgebieten speist sie das Wiener Wasserleitungsnetz.
Die Quelle liefert aufsteigendes Grundwasser aus dem Talschotter. Sie gehört zu den sogenannten "kleineren Quellen" der Leitung, ergänzt aber maßgeblich die Versorgungskapazität der Stadt Wien.
Bedeutung
Die Albertwiesquelle zählt zu den wichtigen natürlichen Quellfassungen des Wiener Hochquellwassers. Ihr Standort am Raxmassiv macht sie zugleich zu einem markanten Beispiel für die Nutzung alpiner Wasserressourcen. Sie ist bis heute in Betrieb und Teil der Trinkwasserversorgung Wiens.
Siehe auch
Quellen
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Albertwiesquelle
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Quellen der Ersten Hochquellenleitung