Albertinaplatz 1
- Bezirk
- 1., Innere Stadt
- Aliasadressen
- =Albertinaplatz 1
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: 1160
- vor 1821: Teil der Hofburg
- vor 1795: Teil der Hofburg
- Baujahr
- 1869
- Architekten (Bau)
- k.A.
Das Haus - Architektur und Geschichte
Die Hausnummer bezeichnet die Albertinarampe mit Augustinerkeller (ehem. Conscriptionsnummer 1160). Über diese Rampe erreicht man die Albertina, die eigentlich die Adresse Augustinerbastei hat.
Der Augustinerkeller
Der Familie Bitzinger gehört nicht nur der Würstelstand vor der Albertina (und die Würstelstände im Prater, in der Shopping City und im 9. Bezirk), sie ist seit 1954 (und nun in dritter Generation) auch Besitzer des Augustinerkellers. Es handelt sich hier um einen der letzten Klosterkeller der Altstadt, die Gewölbe sind noch aus der mittelalterlichen Wehrbefestigung (als Teil der Augustinerbastei) aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Dass der Keller ebenerdig zu begehen ist liegt daran, dass das Straßenniveau sich durch den Bau der Ringstraße so verändert hat.
Bereits 1922 wurde hier das erste Lokal – von Architekten Franz Matuschek gestaltet – eingerichtet.
Rechts vom Eingang befindet sich der Fiakerstammtisch, an dem die Fahrer des benachbarten Fiakerplatzes gerne ausspannen und auf Kundschaft warten. Links vom Eingang ist die Vinothek der Familie Bitzinger, die architektonisch von Hans Hollein gestaltet wurde.[1]
Dogudans Outlet
Hier hat Attila Dogudan ein Outlet im Sechzigerjahre-Stil eröffnet. Eine riesige Marmortheke zum beidseitigen Anlehnen, eine große Terrasse und ein Fishmarket wer-den hier geboten – man kann sich sein persönliches Fischerl aussuchen und nach Belieben zubereiten lassen. Auch der Rest der Karte bietet Topstandard.
Gehe weiter zu Albertinaplatz 2-3 | Albertina
Gehe zurück zu Albertinaplatz | Straßen des 1. Bezirks