Aegidigasse 5
- Bezirk
- 6., Mariahilf
- Aliasadressen
- =Aegidigasse 5
- =Strohmayergasse 1
- Konskriptionsnummer Gumpendorf
- vor 1862: 250
- vor 1847: xx
- vor 1821: xx
- vor 1795: xx
- Baujahr
- 1929
- Architekten (Bau)
- Ernst Epstein
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Wohn- und Geschäftshaus wurde 1929 durch Ernst Epstein für die Fa- Bloch & Co errichtet und ersetzte ein Gebäude aus dem Jahr 1838, das für Adolf und Otto Helly erbaut worden war.[1] Seit etwa 2008 gehört das Haus der armenisch-mechitaristischen Kultusgemeinde.
Erinnern für die Zukunft
In der NS-Zeit wurde das Haus als Jüdisches Sammellager missbraucht . von hier wurden mindestens 60 jüdische Bürger nach Lódz, Riga und in andere KZs deportiert. Mehr zur Geschichte ist im Standard nachzulesen: https://www.derstandard.at/story/1226067125649/letzte-adresse-aegidigasse-5
Schon 1940 wurden Wohnungen requiriert, um sie zu Sammelwohnungen zu machen. Belegt ist, dass 1941 der ehemalige Hausbesorger F. Bildermann, der mehrfach bei Deportationen geholfen hatte, Besitzer des Hauses wurde. [2]
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