Hanuschgasse
Hanuschgasse | |
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Benennung | 1924 |
Benannt nach | Ferdinand Hanusch, Sozialpolitiker |
Straßenlänge | 191,66 Meter[1] |
Gehzeit | 2,31 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Hofgartengasse, vorher Stadtgraben und Augustinerbastei |
Namensgebung und Geschichte
1865 bis 1924 hieß die Gasse, nach dem nahegelegenem "Hofgarten" (heute Burggarten) noch Hofgartengasse. Im Mittelalter verlief hier der Stadtgraben, später ein Teil der Augustinerbastei.
Seit 1924 erinnert sie an Ferdinand Hanusch, den Sozialpolitiker.
Ferdinand Hanusch
Ferdinand Hanusch ((1866–1923) war Gewerkschafter und in der SDAP aktiv. Er reformierte das Krankenkassenwesen, das Sozialversicherungswesen, setzte einen höheren Urlaubsanspruch für Arbeiter durch und schuf den Kollektivvertrag, der Mindestlöhne sicherte. Auch das Verbot der Kinderarbeit und die Gewährung einer Schutzfrist für Schwangere ist ihm zu verdanken.
Nach ihm ist nicht nur diese Straße sondern auch das Hanusch-Krankenhaus benannt.
Häuser der Gasse
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at