Franz-Josefs-Kai 17: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2024, 09:00 Uhr
Haus: Franz-Josefs-Kai 17 | Grund-Informationen | ||||||||
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Architektur und Geschichte
Der Neubau stammt aus dem Jahr 1952.
Lokale
In dem Haus befindet sich das Eisgeschäft der Familie Molin-Pradel.
Molin-Pradel - Eis am Schwedenplatz
Die Familie Molin-Pradel hatte als einziges Lokal die Ausdauer, im Bereich des Schwedenplatzes zu bleiben, und verließ sich auf ihr gutes Produkt – das Speiseeis. Schon 1932 siedelte sich die Familie hier an, das erste Geschäft befand sich im Eckhaus, dort, wo ursprünglich die Schweden-Apotheke ihren Sitz hatte.
Da das Haus völlig zerbombt wurde, wurde 1947 ein provisorisches Lokal bezogen (während die oberen Geschosse abgetragen wurden). Hier blieb Molin-Pradel bis 1961. Das Eckhaus wurde fertig gebaut, die Apotheke und der Eissalon mussten umsiedeln – und fanden ein Haus weiter ein Lokal. Vorteil dabei war, dass gleich nebenan ein Kürschner sein Geschäft hatte, dem in den Wintermonaten das Eislokal vermietet werden konnte.
Ein Tausch mit einem anderen Lokal lässt Molin-Pradel noch mittiger rutschen, und als die U-Bahn eröffnet wird, springt der Umsatz gewaltig an. Im Jahr 2009 übernahm Molin-Pradel auch die nebenanliegenden Geschäfte, sodass heute die gesamte Front des Hauses 17 dem Eisgeschäft gehört.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohnhaus von Adalbert Stifter
Persönlichkeit | Adalbert Stifter |
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Im 3. Stock der zweiten Stiege, in Wohnung Nummer 28, wohnte von September 1841 bis März 1842 Adalbert Stifter. |
Vorgängerhaus
Schon im September 1335 wurde an dieser Stelle ein Haus erwähnt, es befand sich damals das "Hafnerbad" in dem Haus. Das Bad wurde bis 1720, möglicherweise sogar etwas länger, hier betrieben und erfreute sich großer Beliebtheit. [1]
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Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 3., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 21f.