Rudolfsplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. September 2015, 14:45 Uhr
Namensgebung und Geschichte
Den Platz gibt es erst seit 1862. Im Mittelalter gehörte das Areal noch zur Vorstadt vor dem Werdertor, ab dem 16. Jahrhundert stand hier ein Teil der Stadtmauer (Elendbastei und Wasserschanze) und des Glacis.
Namensgeber des Platzes war Kronprinz Rudolf (* 21. August 1858 Laxenburg (Blauer Hof), Niederösterreich, † 30. Jänner 1889 in Mayerling - Selbstmord).
Da sich am Platz in den späten 1980er Jahren eine Lokalszene entwickelte, kam es wegen der Lärmbelästigung in der Gegend zu immer häufiger werdenden Protesten, es wurde sogar diskutiert, hier eine private Polizeitruppe zu installerien.
Jüdischer Gänsemarkt
Am 6.6.1868 wurde der jüdische Gänsemarkt vom Salzgries hierher verlegt. Er bestand bis zur Neugestaltung der Brandstätte 1873 hier.
Erster Montessori-Kindergarten
Der Kindergarten am Rudolfsplatz wurde bereits 1924 als erster städtischer Kindergarten mit pädagogischen Methoden nach Maria Motessori geführt. Eine der Kindergruppen wurde damals von Anna Freud, der Tochter von Sigmund Freud, geführt.
Häuser des Platzes
- Rudolfsplatz 1
- Rudolfsplatz 2
- Rudolfsplatz 3
- Rudolfsplatz 4
- Rudolfsplatz 5
- Rudolfsplatz 6
- Rudolfsplatz 7
- Rudolfsplatz 8
- Rudolfsplatz 9
- Rudolfsplatz 10
- Rudolfsplatz 11
- Rudolfsplatz 12
- Rudolfsplatz 13
- Rudolfsplatz 14
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