Neuer Markt 10-11: Unterschied zwischen den Versionen

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Neuer Markt 10-11
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== Das Haus "Zum roten Dachl" - Architektur und Geschichte ==
== Das Haus "Zum roten Dachl" - Architektur und Geschichte ==


Auf einem Teil des Areals stand das Haus "Zum roten Dachel", vor dem Stranitzky seine Theaterhütte aufgeschlagen hatte (bevor er die Bewilligung zum Bau eines steinernen Theaters erhielt)
Auf einem Teil des Areals stand das Haus "Zum roten Dachel", vor dem Stranitzky seine Theaterhütte aufgeschlagen hatte (bevor er die Bewilligung zum Bau eines steinernen Theaters erhielt). Das Haus wurde 1897 im Auftrag der Brüder Wild durch den Architekten Heymann erbaut.
 
== Vorgängerhäuser ==
 
Erstmals wurde im Jahr 1438 eine Bebauung des Areal erwähnt, 1560 besaß das Haus der Bürgermeister Thoman Siebenbürger. im 17. Jahrhundert scheint - bezugnehmend auf die rote Überdachung des Eingangsbereiches - der Hausname "Zum roten Dachel" auf.
 
Vor dem Haus fanden Aufführungen von Komödianten statt, dafür war ein Zelt aus Leinwand errichtet worden.
 
=== Fiakerbeisl ===
 
1710 kaufte Johann Georg Würth das Haus und eröffnete hier ein bekanntes Biergasthaus, den "Dachelkeller". Wie der Name schon andeutet, war das Wirtshaus von Fiakern gut besucht, da sie in der unmittelbaren Gegend einen ihrer Standplätze hatten.


=== Gebrüder Wild ===
=== Gebrüder Wild ===


seit 1873 befindet sich im Neubau die Delikatessen- und Spezereienhandlung der Gebrüder Wild.  
Seit 1873 befand sich im neu gestalteten Gebäude die Delikatessen- und Spezereienhandlung der Gebrüder Wild.  




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[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:Architekten:Arnold Heymann]]
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[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Vorgängerhäuser]]
 


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 5. November 2019, 08:44 Uhr

Haus: Neuer Markt 10-11 Grund-Informationen
Haus-Neuer Markt 10-11-01.jpg
Aliasadressen =Neuer Markt 10-11
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 1058, 1059 | vor 1821: 1122, 1123 | vor 1795: 1107, 1108
Baujahr 1897
Architekt Arnold Heymann


Das Haus "Zum roten Dachl" - Architektur und Geschichte

Auf einem Teil des Areals stand das Haus "Zum roten Dachel", vor dem Stranitzky seine Theaterhütte aufgeschlagen hatte (bevor er die Bewilligung zum Bau eines steinernen Theaters erhielt). Das Haus wurde 1897 im Auftrag der Brüder Wild durch den Architekten Heymann erbaut.

Vorgängerhäuser

Erstmals wurde im Jahr 1438 eine Bebauung des Areal erwähnt, 1560 besaß das Haus der Bürgermeister Thoman Siebenbürger. im 17. Jahrhundert scheint - bezugnehmend auf die rote Überdachung des Eingangsbereiches - der Hausname "Zum roten Dachel" auf.

Vor dem Haus fanden Aufführungen von Komödianten statt, dafür war ein Zelt aus Leinwand errichtet worden.

Fiakerbeisl

1710 kaufte Johann Georg Würth das Haus und eröffnete hier ein bekanntes Biergasthaus, den "Dachelkeller". Wie der Name schon andeutet, war das Wirtshaus von Fiakern gut besucht, da sie in der unmittelbaren Gegend einen ihrer Standplätze hatten.

Gebrüder Wild

Seit 1873 befand sich im neu gestalteten Gebäude die Delikatessen- und Spezereienhandlung der Gebrüder Wild.



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Quellen