Neuer Markt 10-11
Haus: Neuer Markt 10-11 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus "Zum roten Dachl" - Architektur und Geschichte
Auf einem Teil des Areals stand das Haus "Zum roten Dachel", vor dem Stranitzky seine Theaterhütte aufgeschlagen hatte (bevor er die Bewilligung zum Bau eines steinernen Theaters erhielt). Das Haus wurde 1897 im Auftrag der Brüder Wild durch den Architekten Heymann erbaut.
Vorgängerhäuser
Erstmals wurde im Jahr 1438 eine Bebauung des Areal erwähnt, 1560 besaß das Haus der Bürgermeister Thoman Siebenbürger. im 17. Jahrhundert scheint - bezugnehmend auf die rote Überdachung des Eingangsbereiches - der Hausname "Zum roten Dachel" auf.
Vor dem Haus fanden Aufführungen von Komödianten statt, dafür war ein Zelt aus Leinwand errichtet worden.
Fiakerbeisl
1710 kaufte Johann Georg Würth das Haus und eröffnete hier ein bekanntes Biergasthaus, den "Dachelkeller". Wie der Name schon andeutet, war das Wirtshaus von Fiakern gut besucht, da sie in der unmittelbaren Gegend einen ihrer Standplätze hatten.
Gebrüder Wild
Seit 1873 befand sich im neu gestalteten Gebäude die Delikatessen- und Spezereienhandlung der Gebrüder Wild.
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