Deutschmeisterplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Deutschmeister-Denkmal.jpg|thumb|Deutschmeister-Denkmal]]
Benannt ist der Platz seit 1876 nach dem Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nummer 4, einem Regiment, das hauptsächlich aus Wienern bestand.  
Benannt ist der Platz seit 1876 nach dem Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nummer 4, einem Regiment, das hauptsächlich aus Wienern bestand.  


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=== Das Deutschmeisterdenkmal ===
=== Das Deutschmeisterdenkmal ===
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Mitten auf dem Platz steht das [[Deutschmeister-Denkmal]], das von Johannes Benk (Skulpturen) und August Weber (architektonischer Entwurf) 1906 errichtet wurde.
Mitten auf dem Platz steht das [[Deutschmeister-Denkmal]], das von Johannes Benk (Skulpturen) und August Weber (architektonischer Entwurf) 1906 errichtet wurde.


=== Votivtafeln an der Rampe zur Maria-Theresien-Straße ===
=== Votivtafeln an der Rampe zur Maria-Theresien-Straße ===
 
[[Datei:GuentherZ 2008-09-06 1116 Deutschmeisterdenkmal Die Besten der Besten.jpg|thumb|Die Besten der Besten]]
Ursprünglich führten 14 Stufen zur Straße, heute ist hier eine mit Gras bewachsene Rampe, die von zwei Votivtafeln beflankt ist.  
Ursprünglich führten 14 Stufen zur Straße, heute ist hier eine mit Gras bewachsene Rampe, die von zwei Votivtafeln beflankt ist.  



Version vom 25. August 2015, 17:28 Uhr

Deutschmeister-Denkmal

Benannt ist der Platz seit 1876 nach dem Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nummer 4, einem Regiment, das hauptsächlich aus Wienern bestand.

Im Mittelalter war hier die Vorstadt vor dem Werdetor. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts stand an Stelle der Ringstraße die Stadtmauer, der heutige rechteckige Platz zwischen Schottenring und Maria-Theresien-Straße war Teil des Glacis.

Die Hoch- und Deutschmeister

Bereits zur Zeit der Türkenkriege 1695 wurde dieses Regiment gegründet, das nach dem Amt des Hochmeisters des Deutschen Ritterordens, Franz Ludwig, Herzog von Bayern, benannt wurde.


Das Deutschmeisterdenkmal

Mitten auf dem Platz steht das Deutschmeister-Denkmal, das von Johannes Benk (Skulpturen) und August Weber (architektonischer Entwurf) 1906 errichtet wurde.

Votivtafeln an der Rampe zur Maria-Theresien-Straße

Die Besten der Besten

Ursprünglich führten 14 Stufen zur Straße, heute ist hier eine mit Gras bewachsene Rampe, die von zwei Votivtafeln beflankt ist.

Auf einer den beiden Tafeln („Die Besten der Besten“) wurden die Namen der Regimentsinhaber seit 1697 verewigt.

Die andere trägt die Inschrift: „Das Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 hat während seines 200jährigen Bestandes 206 Schlachten und Gefechte mit einem Gesamtverluste von 407 Offizieren und 20.000 Mann mitgemacht.“


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