Parisergasse 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Da das Areal in der Judenstadt lag, fielen beide Häuser, die darauf standen an Albrecht den V., das eine verkaufte er an eine Privatperson, das andere ging an die Stadt Wien, die es ein Jahr später verkaufte. Bis 1626 hatten beide Gebäude immer den gleichen Besitzer, dann wurde es zu einem verbaut.   
Da das Areal in der Judenstadt lag, fielen beide Häuser, die darauf standen an Albrecht den V., das eine verkaufte er an eine Privatperson, das andere ging an die Stadt Wien, die es ein Jahr später verkaufte. Bis 1626 hatten beide Gebäude immer den gleichen Besitzer, dann wurde es zu einem verbaut.   


Dieses Gebäude hatte das Schild "Zum englischen Gruß". in der Fassade war damals ein Steinbild eingelassen, dass die vor einem Erzengel knieende Maria darstellte.  
Dieses Gebäude hatte das Schild "Zum Engels Gruß". in der Fassade war damals ein Steinbild eingelassen, dass die vor einem Erzengel knieende Maria darstellte. <ref>Eugen Messner: Die Innere Stadt Wien. Österr. Bundesverlag, 1928, Leipzig. S. 63</ref>


== Ausgrabungen ==
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| Im Jahr 1899 wurden beim Neubau des Hauses, an der Frontseite zum Judenplatz, zwei 2,50 m bzw. 0,60 m breite Bruchsteinmauerstücke aufgefunden.  
| Im Jahr 1899 wurden beim Neubau des Hauses, an der Frontseite zum Judenplatz, zwei 2,50 m bzw. 0,60 m breite Bruchsteinmauerstücke aufgefunden.  
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Version vom 21. März 2017, 11:48 Uhr

Grund-Information
Parisergasse 6.jpg

Parisergasse 6

Aliasadressen =Parisergasse 6, =Judenplatz 5
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 411 | vor 1821: 444 | vor 1795: 239
Baujahr 1899
Architekt Moses Löw


Das Haus - Architektur und Geschichte

Das Haus wurde 1899 errichtet. Ab 1936 war es im Eigentum der "Spar- und Vorschußkasse 'Technische Union'" und ging auf Grund eines Beschluss des Bezirksgerichts in Eigentum der "Versicherungsanstalt der Österreichischen Bundesländer, Versicherungs A.G." über.

Vorgängerhaus

Da das Areal in der Judenstadt lag, fielen beide Häuser, die darauf standen an Albrecht den V., das eine verkaufte er an eine Privatperson, das andere ging an die Stadt Wien, die es ein Jahr später verkaufte. Bis 1626 hatten beide Gebäude immer den gleichen Besitzer, dann wurde es zu einem verbaut.

Dieses Gebäude hatte das Schild "Zum Engels Gruß". in der Fassade war damals ein Steinbild eingelassen, dass die vor einem Erzengel knieende Maria darstellte. [1]

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Judenplatz 5 189905 römisch/Mittelalter Im Jahr 1899 wurden beim Neubau des Hauses, an der Frontseite zum Judenplatz, zwei 2,50 m bzw. 0,60 m breite Bruchsteinmauerstücke aufgefunden.



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Quellen

  1. Eugen Messner: Die Innere Stadt Wien. Österr. Bundesverlag, 1928, Leipzig. S. 63