Börsegasse 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Urkundlich erstmals erwähnt wird das Haus 1456, da es um 140 Pfund verkauft wurde. 1701 findet sich eine Erwähnung des Hauses als "Schenck-und Gasthaus, worinnen die Schwäbischen Floß- und Schiffleuth ihre Einkehr haben". Das Haus wurde 1892 abgebrochen. | Urkundlich erstmals erwähnt wird das Haus 1456, da es um 140 Pfund verkauft wurde. 1701 findet sich eine Erwähnung des Hauses als "Schenck-und Gasthaus, worinnen die Schwäbischen Floß- und Schiffleuth ihre Einkehr haben", 1862 findet sich der Hausname "Grünes Gatter". Das Haus wurde 1892 abgebrochen. | ||
=== Haus Stadt 179 === | === Haus Stadt 179 === |
Version vom 5. November 2016, 09:18 Uhr
Grund-Information | |
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Börsegasse 3 | |
Aliasadressen | =Börsegasse 3 |
Ehem. Konskriptionsnummer | vor 1862: 178,179 | vor 1821: 185, 186 | vor 1795: 351, 350 |
Baujahr | 1892 |
Architekt | Ludwig A. Fuchsik |
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Gebäude wurde von Ludwig A. Fuchsik 1892 erbaut, der Architekt hat im Vorraum zu den Treppen eine Inschrift hinterlassen. Der Aufzug ist noch original aus der Bauzeit erhalten.
Lokale
Gasthaus Floß
Im Haus ist das Gasthaus Floß zu finden, das sich früher genau dort befand, wo die Stadtmauer und das Glacis aufeinander trafen. In unmittelbarer Nähe führte das "Neue Thor" aus der Stadt, hinaus zur Holzlegestätte am Ufer jenes Donauarms, der heute der Donaukanal ist.
Vorgängerhäuser
Haus Stadt 178
Urkundlich erstmals erwähnt wird das Haus 1456, da es um 140 Pfund verkauft wurde. 1701 findet sich eine Erwähnung des Hauses als "Schenck-und Gasthaus, worinnen die Schwäbischen Floß- und Schiffleuth ihre Einkehr haben", 1862 findet sich der Hausname "Grünes Gatter". Das Haus wurde 1892 abgebrochen.
Haus Stadt 179
1330 taucht dieses Haus erstmals in den Urkunden auf. Um 1550 war sein Besitzer der Steinmetz Wolfgang Reyberstorffer, er dürfte mit seiner Kunst wertvolle Veränderungen an dem Haus vorgenommen haben. 1570 ist ein weiterer Steinmetz Besitzer des Hauses, Kaspar Saphoy. Viele Jahre gehörte es dann der Familie der Freiherrn von Bartenstein, bis es 1869 von der k.k privaten Allgemeinen Verkehrsbank erworben wurde. Das Haus wurde, wie Haus 178, 1892 abgebrochen.
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