Zedlitzgasse 8: Unterschied zwischen den Versionen

Aus City ABC

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{| class="prettytable" width="100%"
<mockingbird.Aside no-header>
|- bgcolor="#B40404"
<mockingbird.header #header:#a80f11>Das Gebäude</mockingbird.header>
!<span style="color:#ffffff"> Haus: '''{{PAGENAME}}'''</span>  
<mockingbird.image wiki="Colloredo-Mansfeld Zedlitzg 8.JPG"  />
!<span style="color:#ffffff"> '''Grund-Informationen'''</span>
;<span style="color:#B40404;">Bezirk</span>
|-
: <span style="color:#B40404;>1., Innere Stadt</span>
| style="background-color:#dedede" | [[File:Colloredo-Mansfeld Zedlitzg 8.JPG|200px|center]]
;Aliasadressen
| style="background-color:#dedede" |
: =[[Zedlitzgasse]] 8
{| class="prettytable" width="100%"
: =[[Cobdengasse]] 1
|-
: =[[Parkring]] 6
|style="background-color:#f1f1f1; " | Aliasadressen
; Konskriptionsnummer Stadt
|style="background-color:#f1f1f1; width=15%" | =[[Zedlitzgasse]] 8, =[[Cobdengasse]] 1, =[[Parkring]] 6
: vor 1862: '''-'''
|-
: vor 1847: '''-'''
|style="background-color:#ffffff;" | Ehem. Konskriptionsnummer  
: vor 1821: '''-'''
|style="background-color:#ffffff;" | keine - Glacis vor dem Stubentor
: vor 1795: '''-'''
|-
; Baujahr
|style="background-color:#f1f1f1;" | Baujahr
: 1865
|style="background-color:#f1f1f1;" | 1865
; Architekten (Bau)
|-
: [[August Schwendenwein]], [[Johann Romano]]
|style="background-color:#ffffff;" | Architekt
<mockingbird.map coordinates="xx">
|style="background-color:#ffffff;" | August Schwendenwein, Johann Romano
<mockingbird.on-map coordinates="xx" type="marker" />
|}
</mockingbird.map>
|}
<mockingbird.content-license license="cc-by-sa" />
</mockingbird.aside>
__TOC__




Zeile 41: Zeile 43:
Eine Tafel erinnert hier seit September 2020 an den jüdischen Arzt Friedrich Paul Weiss und seine Familie, Opfer der NS-Zeit.<ref>Herzlichen Dank für die Korrekturanmerkung an Herrn Ralf Röschke</ref>
Eine Tafel erinnert hier seit September 2020 an den jüdischen Arzt Friedrich Paul Weiss und seine Familie, Opfer der NS-Zeit.<ref>Herzlichen Dank für die Korrekturanmerkung an Herrn Ralf Röschke</ref>


{| class="wikitable"width="100%"
{| class="prettytable"
!colspan="4"|Steine der Erinnerung
!colspan="4"|Steine der Erinnerung
|-
|-
|rowspan="3"|[[File:Zedlitzgasse 8 Stein der Erinnerung.jpg|center|250px]] <br />
|rowspan="3"|[[File:Zedlitzgasse 8 Stein der Erinnerung.jpg|center|250px]] <br />
|-
|-
|rowspan="2"| Opfer der NS-Zeit
|Hier <br />
|Hier <br />
wohnten<br />
wohnten<br />
Zeile 87: Zeile 88:
[[Kategorie:Architekten:August Schwendenwein]]
[[Kategorie:Architekten:August Schwendenwein]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Brunnen]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Steine der Erinnerung]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Steine der Erinnerung]]
 
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2025]]
== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 27. Februar 2025, 07:52 Uhr

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk
1., Innere Stadt
Aliasadressen
=Zedlitzgasse 8
=Cobdengasse 1
=Parkring 6
Konskriptionsnummer Stadt
vor 1862: -
vor 1847: -
vor 1821: -
vor 1795: -
Baujahr
1865
Architekten (Bau)
August Schwendenwein, Johann Romano
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0


Das Palais Mannsfeld-Colloredo - Architektur und Geschichte

Das Palais wurde nach Plänen von Johann Romano von Ringe und August Schwendenwein von Lanauberg für die Fürsten Mannsfeld-Colloredo erbaut. Bemerkenswert sind die Souterrainfenster mit den Schmiedeeisengittern. Die Bildhauerarbeiten stammen von Josef Pokorny, im Hof kann man einen Wandbrunnen mit einem Löwenkopf aus Zinkblech als Wasserspeier sehen.

Das Treppenhaus ist mit profilierten Wandfeldern und balkonartig ausgebuchteten Geländern geschmückt. Die alten Kamine und schönen Öfen der Beletage sind nicht mehr vorhanden, was geblieben ist, sind die schönen neobarocken Stuckdecken.

1976 wurde es zu einem Bankhaus umgebaut, hier ist der Sitz der Donau-Bank.

Zwischen 1937 und 1938 befand sich hier die Kleinkunstbühne "Die Insel".

Ehemaliges Theater - Die Insel

Das 1937 gegründete kleine Theater wurde erst von Leon Epp geleitet, der fünf Jahre zuvor auch das Wiener Ateliertheater gegründet hatte. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges sperrte die Bühne zu, zeitgleich eröffnete Epp in der Johannesgasse 4 ein Lustspieltheater ("Komödie") - in der sich heute das "Metro-Kino" befindet.

Stein der Erinnerung

Eine Tafel erinnert hier seit September 2020 an den jüdischen Arzt Friedrich Paul Weiss und seine Familie, Opfer der NS-Zeit.[1]

Steine der Erinnerung
Zedlitzgasse 8 Stein der Erinnerung.jpg

Hier

wohnten

Dr. Friedrich

Paul Weiss
4.4.1893
Am 1.10.1944 nach
Auschwitz
deportiert
im Holocaust ermordet

Lilly

Weiss
geb. Modry
25.7.1901
Am 4.10.1944 nach
Auschwitz
deportiert
im Holocaust ermordet

Susanne

Weiss

26.7.1930
Am 4.10.1944 nach
Auschwitz
deportiert
im Holocaust ermordet



Gehe weiter zu Zedlitzgasse 9 | Cobdengasse 2 | Parkring 8

Gehe zurück zu Zedlitzgasse | Cobdengasse | Parkring | Straßen des 1. Bezirks

Quellen

  1. Herzlichen Dank für die Korrekturanmerkung an Herrn Ralf Röschke