Kumpfgasse 1: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
|-style="text-align:center;" | |-style="text-align:center;" | ||
|colspan="2"|[[datei: | |colspan="2"|[[datei:Kumpfgasse 1.jpg{{!}}150px]] | ||
Kumpfgasse 1 | Kumpfgasse 1 | ||
|- | |- | ||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
|- | |- | ||
|style="background-color:#ffffff;" | Ehem. Konskriptionsnummer | |style="background-color:#ffffff;" | Ehem. Konskriptionsnummer | ||
|style="background-color:#ffffff;" | | |style="background-color:#ffffff;" | 824 (vor 1821: 874) | ||
|- | |- | ||
|style="background-color:#f1f1f1;" | Baujahr | |style="background-color:#f1f1f1;" | Baujahr | ||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
=== Die Druckerei des Michael Apfel === | === Die Druckerei des Michael Apfel === | ||
Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität. | Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität.<ref>Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet: auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing, Otto Harrassowitz Verlag, 2007; S. 971</ref> | ||
In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad. | In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad. | ||
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
---- | ---- | ||
Gehe weiter zu [[Kumpfgasse 2]] | Gehe weiter zu [[Kumpfgasse 2]] | [[Schulerstraße 19]] | ||
Gehe zurück zu [[Kumpfgasse]] | [[Schulerstraße]] | [[Straßen des 1. Bezirks]] | Gehe zurück zu [[Kumpfgasse]] | [[Schulerstraße]] | [[Straßen des 1. Bezirks]] | ||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
[[Kategorie:Gebäude]] | [[Kategorie:Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Architekten:Ferdinand Seif]] | [[Kategorie:Architekten:Ferdinand Seif]] | ||
[[Kategorie:Lokale]] | |||
== Quellen == | |||
Version vom 15. Januar 2016, 17:37 Uhr
Grund-Information | |
---|---|
![]() Kumpfgasse 1 | |
Aliasadressen | =Kumpfgasse 1, =Schulerstraße 18-20 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 824 (vor 1821: 874) |
Baujahr | 1894/1895 |
Architekt | Ferdinand Seif |
Das Haus "Zum grünen Rössel" - Architektur und Geschichte
Vor dem heute hier stehenden Haus von 1895 fand sich hier das Haus „Zum grünen Rössel“. Es beherbergte im 16. Jahrhundert die Druckerei des Michael Apfel (auch Apffel oder Apfflbeckh).
Die Druckerei des Michael Apfel
Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität.[1]
In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad.
Das Gulaschmuseum und das Da Capo
Das Gulaschmuseum (Haus 20) bietet 15 Varianten an Gulasch an.
Das Da Capo bietet hausgemachte Pasta und wunderbare Pizzas. Vor einem Besuch sollte man unbedingt einen Tisch bestellen, das Personal könnte sonst ungehalten reagieren...
Gehe weiter zu Kumpfgasse 2 | Schulerstraße 19
Gehe zurück zu Kumpfgasse | Schulerstraße | Straßen des 1. Bezirks
Quellen
- ↑ Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet: auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing, Otto Harrassowitz Verlag, 2007; S. 971