Kumpfgasse 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Kumpfgasse 1
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=== Die Druckerei des Michael Apfel ===
=== Die Druckerei des Michael Apfel ===


Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität.  
Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität.<ref>Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet: auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing, Otto Harrassowitz Verlag, 2007; S. 971</ref>


In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad.  
In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad.  
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[[Kategorie:Architekten:Ferdinand Seif]]
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== Quellen ==
* Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet: auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing, Otto Harrassowitz Verlag, 2007; S. 971

Version vom 15. Januar 2016, 17:37 Uhr

Grund-Information
Kumpfgasse 1.jpg

Kumpfgasse 1

Aliasadressen =Kumpfgasse 1, =Schulerstraße 18-20
Ehem. Konskriptionsnummer 824 (vor 1821: 874)
Baujahr 1894/1895
Architekt Ferdinand Seif


Das Haus "Zum grünen Rössel" - Architektur und Geschichte

Vor dem heute hier stehenden Haus von 1895 fand sich hier das Haus „Zum grünen Rössel“. Es beherbergte im 16. Jahrhundert die Druckerei des Michael Apfel (auch Apffel oder Apfflbeckh).

Die Druckerei des Michael Apfel

Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität.[1]

In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad.

Das Gulaschmuseum und das Da Capo

Das Gulaschmuseum (Haus 20) bietet 15 Varianten an Gulasch an.

Das Da Capo bietet hausgemachte Pasta und wunderbare Pizzas. Vor einem Besuch sollte man unbedingt einen Tisch bestellen, das Personal könnte sonst ungehalten reagieren...


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Quellen

  1. Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet: auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing, Otto Harrassowitz Verlag, 2007; S. 971