Kumpfgasse 1: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Haus - Architektur und Geschichte == | == Das Haus "Zum grünen Rössel" - Architektur und Geschichte == | ||
Vor dem heute hier stehenden Haus von 1895 fand sich hier das Haus „Zum grünen Rössel“. Es beherbergte im 16. Jahrhundert die Druckerei des Michael Apfel (auch Apffel oder Apfflbeckh). | |||
=== Die Druckerei des Michael Apfel === | |||
Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität. | |||
In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad. | |||
=== Das Gulaschmuseum und das Da Capo === | |||
Das Gulaschmuseum (Haus 20) bietet 15 Varianten an Gulasch an. | Das Gulaschmuseum (Haus 20) bietet 15 Varianten an Gulasch an. | ||
Das Da Capo bietet hausgemachte Pasta und wunderbare Pizzas. Vor einem Besuch sollte man unbedingt einen Tisch bestellen, das Personal könnte sonst ungehalten reagieren... | |||
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* Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet: auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing, Otto Harrassowitz Verlag, 2007; S. 971 |
Version vom 8. Oktober 2015, 17:44 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Kumpfgasse 1 | |
Aliasadressen | =Kumpfgasse 1, =Schulerstraße 18-20 |
Ehem. Konskriptionsnummer | noch nicht erfasst |
Baujahr | 1894/1895 |
Architekt | Ferdinand Seif |
Das Haus "Zum grünen Rössel" - Architektur und Geschichte
Vor dem heute hier stehenden Haus von 1895 fand sich hier das Haus „Zum grünen Rössel“. Es beherbergte im 16. Jahrhundert die Druckerei des Michael Apfel (auch Apffel oder Apfflbeckh).
Die Druckerei des Michael Apfel
Das Haus hatte Apfels Vater gehört, bis es in den Besitz des Buchdruckers Kaspar Stainhofer überging. Michael war hier Geselle und lernte dabei die Schwester seines Meisters kennen, die er danach heiratete. Die Druckerei ging nach Stainhofers Tod an dessen Schwester und damit an ihn über. Michael Apfel druckte hauptsächlich Kalender, Ordnungen und Dissertationen der nahegelegenen Universität.
In Haus Schulerstraße 18 war (möglicher Weise) das erste Wiener Dampfbad.
Das Gulaschmuseum und das Da Capo
Das Gulaschmuseum (Haus 20) bietet 15 Varianten an Gulasch an.
Das Da Capo bietet hausgemachte Pasta und wunderbare Pizzas. Vor einem Besuch sollte man unbedingt einen Tisch bestellen, das Personal könnte sonst ungehalten reagieren...
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- Christoph Reske, Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet: auf der Grundlage des gleichnamigen Werkes von Josef Benzing, Otto Harrassowitz Verlag, 2007; S. 971