Stephansdom: Das letzte Viertel: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem Stephansturme befindet sich ein großes Uhrwerk, das jedoch nur Stunden schlägt; die Viertel werden von den Wächtern mittelst eines Drahtzuges am Primglöckel angeschlagen, bis auf das letzte, das schlagen sie nicht an. | Auf dem Stephansturme befindet sich ein großes Uhrwerk, das jedoch nur Stunden schlägt; die Viertel werden von den Wächtern mittelst eines Drahtzuges am Primglöckel angeschlagen, bis auf das letzte, das schlagen sie nicht an. | ||
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Solchem Ereignis zum Gedächtnis wurde fortan das Anschlagen des letzten Viertels für immer unterlassen. Das geschah im Jahre 1683. <ref>Ludwig Bechstein: Volkssagen, Mährchen und Legenden des Kaiserstaates Österreich. Wien 1840, www.sagen.at</ref> | Solchem Ereignis zum Gedächtnis wurde fortan das Anschlagen des letzten Viertels für immer unterlassen. Das geschah im Jahre 1683. <ref>Ludwig Bechstein: Volkssagen, Mährchen und Legenden des Kaiserstaates Österreich. Wien 1840, www.sagen.at</ref> | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 07:46 Uhr
Auf dem Stephansturme befindet sich ein großes Uhrwerk, das jedoch nur Stunden schlägt; die Viertel werden von den Wächtern mittelst eines Drahtzuges am Primglöckel angeschlagen, bis auf das letzte, das schlagen sie nicht an.
Als zum letzten Male, so geht die Sage, Wien von den Türken belagert wurde, da erscholl die Nachricht, der Feind habe geschworen beim Barte Mohammeds, er wolle die Stadt innehaben, bevor noch die Uhr das letzte Viertel töne. Sogleich unterließ man, das letzte Viertel anzuschlagen, und die Stadt blieb unerobert.
Solchem Ereignis zum Gedächtnis wurde fortan das Anschlagen des letzten Viertels für immer unterlassen. Das geschah im Jahre 1683. [1]
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Quellen
- ↑ Ludwig Bechstein: Volkssagen, Mährchen und Legenden des Kaiserstaates Österreich. Wien 1840, www.sagen.at