Augustinerstraße 7-9: Unterschied zwischen den Versionen
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1769 wurde der Augustinertrakt zusammen mit dem Redoutensaaltrakt durch Nicolaus Pacassi erbaut. Die barockisierende Umgestaltung im Jahr 1905 übernahm Friedrich Ohmann. | 1769 wurde der Augustinertrakt zusammen mit dem Redoutensaaltrakt durch Nicolaus Pacassi erbaut. Die barockisierende Umgestaltung im Jahr 1905 übernahm Friedrich Ohmann. | ||
Der Trakt wurde erst als General-Hofbauamt und als Zoologisch-Botanisches Kabinett genutzt, seit 1921 findet sich hier die Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Der Lesesaal wird auch durch die Nationalbibliothek genutzt. | Für den Bau wurde die [[Augustinerkirche]] ummauert. | ||
Der Trakt wurde erst als 'General-Hofbauamt' und als 'Zoologisch-Botanisches Kabinett' genutzt, seit 1921 findet sich hier die Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Der Lesesaal wird auch durch die Nationalbibliothek genutzt. | |||
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2025, 07:45 Uhr
- Bezirk
1., Innere Stadt
- Aliasadressen
- =Augustinerstraße 7-9
- =Josefsplatz 1
- =Hofburg 6
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: 1158
- vor 1821: 1227
- vor 1795: 1127
- Baujahr
- 1769
- Architekten (Bau)
- Nikolaus Pacassi
Das Gebäude - Architektur und Geschichte
Dieser Teil der Hofburg gehört zum "Augustinertrakt".
1769 wurde der Augustinertrakt zusammen mit dem Redoutensaaltrakt durch Nicolaus Pacassi erbaut. Die barockisierende Umgestaltung im Jahr 1905 übernahm Friedrich Ohmann.
Für den Bau wurde die Augustinerkirche ummauert.
Der Trakt wurde erst als 'General-Hofbauamt' und als 'Zoologisch-Botanisches Kabinett' genutzt, seit 1921 findet sich hier die Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Der Lesesaal wird auch durch die Nationalbibliothek genutzt.
Unglücksfälle
Der Held Faust Pachler
Zwischen 1843 und 1886 war Faust Pachler (* 18. Dezember 1819 Graz, † 5. September 1891 Graz) Beamter der Hofbibliothek. Berühmtheit erlangte er, als er am 31.10.1848 eine Heldentat vollbrachte: Er half unter Einsatz seines Lebens mit, die brennende Hofbibliothek zu löschen. Sie war durch Beschuss kaiserlicher Belagerungsgruppen in Brand geraten. Sein Lohn bestand aus einer finanziellen Abgeltung.[1]
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Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien in 6 Bänden, K&S/Orac, Wien, 2004, Bd. 4, S. 478