17. Bezirk - Hernals: Unterschied zwischen den Versionen

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Hernals entstand 1892 durch die Eingemeindung der bis dahin selbständigen Vororte Hernals, Dornbach und Neuwaldegg. Die Siedlungsachse folgte der (heute eingewölbten) Als zwischen Wienerwald und Gürtel. In der Zwischenkriegszeit prägten kommunale Wohnbauten den Bezirk; nach 1945 folgte Wiederaufbau und Bevölkerungsrückgang, seit den 2000ern eine spürbare Revitalisierung rund um Elterleinplatz und entlang der Hauptachsen. Kleinere Grenzkorrekturen zu Nachbarbezirken erfolgten zwischen 1990 und 2001.
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== Die Geschichte von Hernals im Überblick ==
 
Der Bezirk Hernals entstand durch die Eingliederung von Dornbach und Neuwaldegg zwischen 1890 und 1892. 1894 begann die Demolierung des Linienwalls, anstelle dessen errichtete man die Stadtbahn, deren erste Station am 9.5.1898 eröffnete und damit eine Verbindung in den Bezirk herstellte.  
Der Bezirk Hernals entstand durch die Eingliederung von Dornbach und Neuwaldegg zwischen 1890 und 1892. 1894 begann die Demolierung des Linienwalls, anstelle dessen errichtete man die Stadtbahn, deren erste Station am 9.5.1898 eröffnete und damit eine Verbindung in den Bezirk herstellte.  


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Das Domkapitel entschied, einen Kreuzweg zu schaffen, der von St. Stephan bis zu einem Heiligen Grab in Hernals gehen sollte. Dieses Grab sollte eine hölzerne Nachbildung der Grabstätte in Jerusalem sein, das in der Kirche von Hernals aufgestellt wurde. Der Kreuzgang zu dem neuen Heiligtum umfasste sieben Stationen, die erste Station nach dem Start am Stephansplatz war in der Nähe des Schottentors. Beim ersten Bittgang im Jahre 1639 nahm Kaiser Ferdinand III. selbst teil.
Das Domkapitel entschied, einen Kreuzweg zu schaffen, der von St. Stephan bis zu einem Heiligen Grab in Hernals gehen sollte. Dieses Grab sollte eine hölzerne Nachbildung der Grabstätte in Jerusalem sein, das in der Kirche von Hernals aufgestellt wurde. Der Kreuzgang zu dem neuen Heiligtum umfasste sieben Stationen, die erste Station nach dem Start am Stephansplatz war in der Nähe des Schottentors. Beim ersten Bittgang im Jahre 1639 nahm Kaiser Ferdinand III. selbst teil.


Bei der Türkenbelagerung 1683 wurden Kirche und Grab zerstört, an seiner Stelle wurde der "Kalvarienberg" von Bürgern der Stadt errichtet. Bei dieser Gelegenheit soll auch der Brauch des "Hernalser Eselritts" entstanden sein, der bis ins 19. Jahrhundert gelebt wurde.
Bei der Türkenbelagerung 1683 wurden Kirche und Grab zerstört, an seiner Stelle wurde der "Kalvarienberg" von Bürgern der Stadt errichtet. Bei dieser Gelegenheit soll auch der Brauch des "Hernalser Eselritts" entstanden sein, der bis ins 19. Jahrhundert gelebt wurde. <ref>A. Realis: Curiositaten und Memorabilien-Lexicon von Wien, II. Band, Anton Köhler Verlag, Wien, 1846. S. 24</ref>


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=== Timeline (kurz) ===
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; 1301
: Erste urkundliche Nennung der (alten) Pfarrkirche Hernals; im 16./17. Jh. Zerstörungen und Gegenreformation.
; 1639/1766–69
: Kalvarienberg und Kalvarienbergkirche als barockes Ensemble angelegt/neu gebaut.
;1892
: Bildung des 17. Bezirks aus Hernals, Dornbach, Neuwaldegg.
; 1904
: Eröffnung des Wiener Sport-Club-Platzes (Dornbach).
; 1914 (22. Mai)
: Jörgerbad eröffnet – erstes städtisches Hallenbad Wiens, heute ältestes bestehendes Hallenbad der Stadt.
; 1945 (7. April)
: Einmarsch der Roten Armee; danach US-Besatzungszone.
; 1987
: Reaktivierung der Vorortelinie als S45 (u. a. Bahnhof Wien-Hernals).
; 2008–2010/2014–2015
: Umgestaltungen Elterleinplatz und Umfeld Bahnhof Hernals.


== Entwicklung der Besiedlung von Hernals ==
=== Entwicklung der Besiedlung von Hernals ===


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== Straßen von Hernals==
== Lage des Bezirks ==
 
Hernals liegt im Nordwesten Wiens zwischen Wienerwald und Gürtel; die höchste Erhebung des Bezirks ist der Heuberg (464 m). Seine Nachbarbezirke sind:
* im Westen: Penzing (14.)
* im Süden: Ottakring (16.)
* Im Osten: Josefstadt (8.) und Alsergrund (9.)
* Im Norden: Währing (18.)
* Im Mordwesten: Döbling (19.)
* außerdem Grenze zur Stadt Klosterneuburg.
 
== Bezirkswappen ==
 
Dreigeteilter Schild, der die drei Ursprungsgemeinden zeigt:
* Oben (Hernals): blaue Weintraube auf Rot (Weinbau-Tradition).
* Unten heraldisch rechts (Dornbach): zwei silberne gekreuzte Schlüssel auf Gold (Stift St. Peter, Salzburg, als Grundherr).
* Unten links (Neuwaldegg): kleines Haus mit zwei Bäumen auf grüner Wiese (Herrensitz Neuwaldegg).
 
== Besondere Orte ==
 
* Kalvarienbergkirche & Kalvarienberg (Pfarrkirche Hernals; barockes Ensemble, jährliches Kalvarienberg-Fest).
* Schwarzenbergpark / Hameau (Neuwaldegg) – historischer Landschaftspark am Wienerwaldrand.
* Jörgerbad – ältestes bestehendes Hallenbad Wiens (1170, Jörgerstraße 42–44).
* Wiener Sport-Club-Platz – traditionsreiches Stadion (Alszeile 19), Heimat des WSC.
* Elterleinplatz – Bezirkszentrum mit Amtshaus, VHS und Bibliothek.
* Redemptoristenkirche (Marienpfarre) am Clemens-Hofbauer-Platz (neugotisch, 1886–1889).
* Verkehrsachse: Straßenbahnlinie 43 vom Schottentor bis Neuwaldegg (Endstation) – Rückgrat des Bezirks.
 
== Bekannte Persönlichkeiten ==
 
* Christine Nöstlinger (1936–2018), Kinder- & Jugendbuchautorin – in Hernals aufgewachsen.
* Frederic Morton (1924–2015), Schriftsteller – wuchs in der Thelemangasse 8 auf; Pezzlpark nahe dem Jörgerbad wurde 2019 in Frederic-Morton-Park
* Edmund Eysler (1874–1949), Operettenkomponist – geboren in Hernals (Thelemangasse 8).
* Josef Meinrad (1913–1996), Burgschauspieler – geboren und aufgewachsen in Wien-Hernals (Ferchergasse).
* Erich Hof (1936–1995), WSC-Legende („Professor des Fußballs“) – prägte den Dornbacher Fußball in den 1950/60ern.
 
== Video ==
 
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→ Zahlreiche Details des 17. Bezirks können über die Seite [[:Kategorie:17. Bezirk|Kategorie:17. Bezirk]] gefunden werden.
 
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! Benennungsjahr 
! Benannt nach 
! Ehemalige Benennungen
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| -
| -
| Weg in die Kleingartenanlage "Hügelwiese"
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[[Kategorie:Andere Bezirke]]
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 26. August 2025, 11:08 Uhr

Bezirke Wiens
17., Hernals
Hernals entstand 1892 durch die Eingemeindung der bis dahin selbständigen Vororte Hernals, Dornbach und Neuwaldegg. Die Siedlungsachse folgte der (heute eingewölbten) Als zwischen Wienerwald und Gürtel. In der Zwischenkriegszeit prägten kommunale Wohnbauten den Bezirk; nach 1945 folgte Wiederaufbau und Bevölkerungsrückgang, seit den 2000ern eine spürbare Revitalisierung rund um Elterleinplatz und entlang der Hauptachsen. Kleinere Grenzkorrekturen zu Nachbarbezirken erfolgten zwischen 1990 und 2001.

Die Geschichte von Hernals im Überblick

Der Bezirk Hernals entstand durch die Eingliederung von Dornbach und Neuwaldegg zwischen 1890 und 1892. 1894 begann die Demolierung des Linienwalls, anstelle dessen errichtete man die Stadtbahn, deren erste Station am 9.5.1898 eröffnete und damit eine Verbindung in den Bezirk herstellte.

Seinen Namen Hernals erhielt der ehemalige Vorort Wiens vom durchfließenden Alserbach, er bedeutet "diesseits der Als".

Zur Zeit der Reformationsunruhen galt die Vorstadt als berüchtigt, hier hatten sich die "Sektierer", die auf Seite des Freiherren Helferich von Jörger für den Protestantismus kämpften, versammelt. Das Adelsgeschlecht Jörger hatte 1587 Hernals erworben. Um den Glauben in seinem Land wieder herzustellen (Katholisierung) holte Ferdinand II. bayrische Truppen der Katholischen Liga nach Wien, die Helferich zur Flucht veranlassten. Helferich wurde gefangen genommen und starb 1623 im Verlies der Feste Oberhaus in Passau. Das damit besitzlose Hernals wurde 1629 von Ferdinand II. dem Domkapitel von St. Stephan geschenkt, dem es auch noch lange gehörte.

Das Domkapitel entschied, einen Kreuzweg zu schaffen, der von St. Stephan bis zu einem Heiligen Grab in Hernals gehen sollte. Dieses Grab sollte eine hölzerne Nachbildung der Grabstätte in Jerusalem sein, das in der Kirche von Hernals aufgestellt wurde. Der Kreuzgang zu dem neuen Heiligtum umfasste sieben Stationen, die erste Station nach dem Start am Stephansplatz war in der Nähe des Schottentors. Beim ersten Bittgang im Jahre 1639 nahm Kaiser Ferdinand III. selbst teil.

Bei der Türkenbelagerung 1683 wurden Kirche und Grab zerstört, an seiner Stelle wurde der "Kalvarienberg" von Bürgern der Stadt errichtet. Bei dieser Gelegenheit soll auch der Brauch des "Hernalser Eselritts" entstanden sein, der bis ins 19. Jahrhundert gelebt wurde. [1]

Timeline (kurz)

1301
Erste urkundliche Nennung der (alten) Pfarrkirche Hernals; im 16./17. Jh. Zerstörungen und Gegenreformation.
1639/1766–69
Kalvarienberg und Kalvarienbergkirche als barockes Ensemble angelegt/neu gebaut.
1892
Bildung des 17. Bezirks aus Hernals, Dornbach, Neuwaldegg.
1904
Eröffnung des Wiener Sport-Club-Platzes (Dornbach).
1914 (22. Mai)
Jörgerbad eröffnet – erstes städtisches Hallenbad Wiens, heute ältestes bestehendes Hallenbad der Stadt.
1945 (7. April)
Einmarsch der Roten Armee; danach US-Besatzungszone.
1987
Reaktivierung der Vorortelinie als S45 (u. a. Bahnhof Wien-Hernals).
2008–2010/2014–2015
Umgestaltungen Elterleinplatz und Umfeld Bahnhof Hernals.

Entwicklung der Besiedlung von Hernals

Jahr Anzahl der Häuser Anzahl der Bewohner
1590 176,00 -
1660 164,00 -
1751 168,00 -
1780 203,00 2.045,00
1787 213,00 -
1794 264,00 2.425,00
1795 244,00 -
1814 279,00 -
1822 279,00 -
1830 298,00 3.949,00
1851 496,00 11.591,00
1857 - 15.638,00
1869 1.083,00 34.793,00
1880 1.595,00 63.038,00
1890 1.803,00 74.696,00
1900 1.992,00 90.457,00
1910 2.169,00 103.305,00
1923 2.278,00 88.715,00
1934 2.884,00 84.493,00
1939 - 74.853,00
1951 2.704,00 69.423,00
1961 2.808,00 63.252,00
1981 5.194,00 49.126,00
1991 5.846,00 20.944,00
2001 6.081,00 47.621,00
2011 6.013,00 52.521,00

Lage des Bezirks

Hernals liegt im Nordwesten Wiens zwischen Wienerwald und Gürtel; die höchste Erhebung des Bezirks ist der Heuberg (464 m). Seine Nachbarbezirke sind:

  • im Westen: Penzing (14.)
  • im Süden: Ottakring (16.)
  • Im Osten: Josefstadt (8.) und Alsergrund (9.)
  • Im Norden: Währing (18.)
  • Im Mordwesten: Döbling (19.)
  • außerdem Grenze zur Stadt Klosterneuburg.

Bezirkswappen

Dreigeteilter Schild, der die drei Ursprungsgemeinden zeigt:

  • Oben (Hernals): blaue Weintraube auf Rot (Weinbau-Tradition).
  • Unten heraldisch rechts (Dornbach): zwei silberne gekreuzte Schlüssel auf Gold (Stift St. Peter, Salzburg, als Grundherr).
  • Unten links (Neuwaldegg): kleines Haus mit zwei Bäumen auf grüner Wiese (Herrensitz Neuwaldegg).

Besondere Orte

  • Kalvarienbergkirche & Kalvarienberg (Pfarrkirche Hernals; barockes Ensemble, jährliches Kalvarienberg-Fest).
  • Schwarzenbergpark / Hameau (Neuwaldegg) – historischer Landschaftspark am Wienerwaldrand.
  • Jörgerbad – ältestes bestehendes Hallenbad Wiens (1170, Jörgerstraße 42–44).
  • Wiener Sport-Club-Platz – traditionsreiches Stadion (Alszeile 19), Heimat des WSC.
  • Elterleinplatz – Bezirkszentrum mit Amtshaus, VHS und Bibliothek.
  • Redemptoristenkirche (Marienpfarre) am Clemens-Hofbauer-Platz (neugotisch, 1886–1889).
  • Verkehrsachse: Straßenbahnlinie 43 vom Schottentor bis Neuwaldegg (Endstation) – Rückgrat des Bezirks.

Bekannte Persönlichkeiten

  • Christine Nöstlinger (1936–2018), Kinder- & Jugendbuchautorin – in Hernals aufgewachsen.
  • Frederic Morton (1924–2015), Schriftsteller – wuchs in der Thelemangasse 8 auf; Pezzlpark nahe dem Jörgerbad wurde 2019 in Frederic-Morton-Park
  • Edmund Eysler (1874–1949), Operettenkomponist – geboren in Hernals (Thelemangasse 8).
  • Josef Meinrad (1913–1996), Burgschauspieler – geboren und aufgewachsen in Wien-Hernals (Ferchergasse).
  • Erich Hof (1936–1995), WSC-Legende („Professor des Fußballs“) – prägte den Dornbacher Fußball in den 1950/60ern.

Video

YouTube • Wien
Mein Hernals, ein Film von Chico Klein

Quelle: YouTube • Direktlink


Weiterführendes

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→ Weiter zu 18. Bezirk - Währing

Quellen

  1. A. Realis: Curiositaten und Memorabilien-Lexicon von Wien, II. Band, Anton Köhler Verlag, Wien, 1846. S. 24