Argentinierstraße 30/30A: Unterschied zwischen den Versionen

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Die RAVAG wurde 1924 gegründet und befand sich anfangs noch in der [[Johannesgasse 4A]]. Am 27.3.1935 wurde beschlossen, dass alle Standorte des Funks zusammengeführt werden und das Funkhaus an dieser Stelle errichtet wird. Zwischen 1979 und 1983 wurde das Funkhaus von Gustav Peichl erweitert.
Die RAVAG wurde 1924 gegründet und befand sich anfangs noch in der [[Johannesgasse 4A]]. Am 27.3.1935 wurde beschlossen, dass alle Standorte des Funks zusammengeführt werden und das Funkhaus an dieser Stelle errichtet wird. Zwischen 1979 und 1983 wurde das Funkhaus von Gustav Peichl erweitert.
Mittlerweile erfolgte wieder eine Standortverlegung (an den OPRF Campus im 13. Bezirk), das Gebäude wird zu einem Hotel umgebaut.<ref> https://kurier.at/wirtschaft/immo/funkhaus-wien-radio-journalisten-orf-sendesaal-denkmalschutz/403020265</ref>
Mittlerweile erfolgte wieder eine Standortverlegung (an den ORF Campus im 13. Bezirk), das Gebäude wird zu einem Hotel umgebaut.<ref> https://kurier.at/wirtschaft/immo/funkhaus-wien-radio-journalisten-orf-sendesaal-denkmalschutz/403020265</ref>


== Gedenktafel ==
== Gedenktafel ==

Aktuelle Version vom 28. April 2025, 14:27 Uhr

Haus: Argentinierstraße 30/30A Grund-Informationen
Xxx.jpg
Aliasadressen =Argentinierstraße 30/30A
Ehem. Konskriptionsnummer Vorstadt Wieden, 1770: - | 1795: - | 1821: - | 1862: -,
Baujahr 1935
Architekt Clemens Holzmeister, Heinrich Schmid, Hermann Aichinger


Das Haus, Funkhaus - Architektur und Geschichte

Das Funkhaus wurde 1935 von Clemens Holzmeister unter Mitarbeit von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger errichtet. Es wurde dabei ältere Bausubstanzen, die teilweise noch aus dem Jahr 1864 stammten, weiter verwendet. Das Areal war einst Teil des Gartens des Theresianums.[1]

Die RAVAG wurde 1924 gegründet und befand sich anfangs noch in der Johannesgasse 4A. Am 27.3.1935 wurde beschlossen, dass alle Standorte des Funks zusammengeführt werden und das Funkhaus an dieser Stelle errichtet wird. Zwischen 1979 und 1983 wurde das Funkhaus von Gustav Peichl erweitert. Mittlerweile erfolgte wieder eine Standortverlegung (an den ORF Campus im 13. Bezirk), das Gebäude wird zu einem Hotel umgebaut.[2]

Gedenktafel

Gedenktafel Text der Tafel
Wien04 Argentinierstrasse030 2018-10-12 GuentherZ GD Rundfunk 2272.jpg

Der österreichische Rundfunk
seinen Wegbegleitern
Prof. Dr. Ernst Lechner ersann 1891
ein Messverfahren für kurze Wellen
Ing. Otto Nussbaumer übertrug
1904 zum 1. Mal Musik und Sprache
Robert von Lieben schuf 1910 die
erste Verstärkerröhre
Dr. Alexander Meissner erfand 1913
die Rückkopplungsschaltung
des Röhrensenders
Prof. Dr. Max Reithoffer war
Lehrer einer Generation von Ingenieuren
und Physikern
Oskar Czeija gründete 1924 die
österr.(eichische) Radioverkehrs AG RAVAG
und war ihr Generaldirektor
Zum. 30.Jahrestag seines
Bestehens am 1. Oktober 1954



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Quellen