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Schreyvogelgasse 10
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== Das Dreimäderlhaus - Architektur und Geschichte ==
Das kleine spätbarocke Haus, das 1803 von einem Schmiedmeister (nahe der "Klepperstallungen") errichtet wurde, zeigt eine spätjosephinische Giebelfassade und ein gerahmtes Dreifaltigkeitsbild. <ref>Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 30</ref>, <ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Dreimäderlhaus_(Wien)</ref>
Das Haus trägt den Namen "Dreimäderlhaus", weil es mit Franz Schubert und der angeblichen Romanze mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl in Verbindung gebracht wird.
Tatsächlich hat das Haus jedoch nichts mit dem Komponisten zu tun, sondern bezieht sich auf einen Roman namens "Schwammerl" von Rudolf Hans Bartsch, der als Vorlage für das Singspiel "Das Dreimäderlhaus" gedient hatte.


== Das Dreimäderlhaus - Architektur und Geschichte ==
Heute befindet sich im Haus die "Schuhmanufaktur Ludwig Reiter".
[[File:Mölker STeig 1 1890.png|thumb|Mölker Steig 1 aus Sicht des Jahres 1890]]
 
Das kleine Haus, das 1803 von einem Schmiedmeister (nahe der "Klepperstallungen") errichtet wurde, zeigt eine spätjosephinische Giebelfassade und ein gerahmtes Madonnenbild.
== Ansichten ==


Das Haus trägt den Namen "Dreimäderlhaus", weil es mit Franz Schubert und der angeblichen Romanze mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich hat das Haus jedoch nichts mit dem Komponisten zu tun.
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File:Mölker Steig 1 1890.png|Mölker Steig 1 aus Sicht des Jahres 1890
File:Schreyvogelgasse 08.JPG|Bild der Hl. Dreifaltigkeit (3. Viertel 18. Jh.)
File:Mölker Steig 1 Wien Museum Online.jpg|um 1907 <ref>August Stauda (Fotograf), 1., Mölker Steig 1 - Dreimäderlhaus - Blick von Schreyvogelgasse, um 1907, Wien Museum Inv.-Nr. 33650/1, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/381592/)</ref>
File:Mölker Steig 1 Wien Museum Online 2.jpg|um 1930 <ref>Unbekannt (FotografIn), 1., Mölker Steig 1 / Schreyvogelgasse 10 - Dreimäderlhaus , um 1930 fraglich, Wien Museum Inv.-Nr. 94468/34, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/556794/)</ref>
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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Architekten:unbekannt]]
[[Kategorie:Architekten:unbekannt]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Alte Ansichten]]
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2024, 08:14 Uhr

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk
1., Innere Stadt
Aliasadressen
=Schreyvogelgasse 10
=Mölker Steig 1
Konskriptionsnummer
vor 1862: 85
vor 1821: 93
vor 1795: 92
Baujahr
1803
Architekten (Bau)
unbekannt
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0


Das Dreimäderlhaus - Architektur und Geschichte

Das kleine spätbarocke Haus, das 1803 von einem Schmiedmeister (nahe der "Klepperstallungen") errichtet wurde, zeigt eine spätjosephinische Giebelfassade und ein gerahmtes Dreifaltigkeitsbild. [1], [2]

Das Haus trägt den Namen "Dreimäderlhaus", weil es mit Franz Schubert und der angeblichen Romanze mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl in Verbindung gebracht wird.

Tatsächlich hat das Haus jedoch nichts mit dem Komponisten zu tun, sondern bezieht sich auf einen Roman namens "Schwammerl" von Rudolf Hans Bartsch, der als Vorlage für das Singspiel "Das Dreimäderlhaus" gedient hatte.

Heute befindet sich im Haus die "Schuhmanufaktur Ludwig Reiter".

Ansichten



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Quellen

  1. Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 30
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Dreimäderlhaus_(Wien)
  3. August Stauda (Fotograf), 1., Mölker Steig 1 - Dreimäderlhaus - Blick von Schreyvogelgasse, um 1907, Wien Museum Inv.-Nr. 33650/1, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/381592/)
  4. Unbekannt (FotografIn), 1., Mölker Steig 1 / Schreyvogelgasse 10 - Dreimäderlhaus , um 1930 fraglich, Wien Museum Inv.-Nr. 94468/34, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/556794/)