Julius-Tandler-Platz 3: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ansichten des Bahnhofs==
== Ansichten des Bahnhofs==


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File:Kaiser-Franz-Josefs-Bahnhof 1880.jpg|Der Bahnhof 1880
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File:Kaiser-Franz-Josefs-Bahnhof, ~1905.jpg|Der Bahnhof 1905
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Version vom 30. November 2024, 09:01 Uhr

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk
9., Alsergrund
Aliasadressen
=Julius-Tandler-Platz 3
=Nordbergstraße 1
Konskriptionsnummer
vor 1862: xx
vor 1821: xx
vor 1795: xx
Baujahr
1975
Architekten (Bau)
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0


Das Haus, Franz-Josefs-Bahnhof - Architektur und Geschichte

Der Bahnhof wurde 1871/1872 nach Plänen der Prager Architekten Ignaz Ullmann und Anton Barvitius erbaut, erstmals vergößert wurde er bereits 1888. Damals war die Halle mit Statuen ausgestattet: Im Vestibül fand sich ein werk von Anton Wild, das Franz Joseph I. zeigte, an der Hallenausfahrt standen allegorischen Figuren der "Austria" und "Bohemia".

1948 wurde der Bahnhof umgebaut und dabei schlichter gestaltet.

1974 wurde der Bahnhof abgerochen und eine Überplattung der Gleise vorgenommen, auf der die Wirtschaftsuniversität und mehrere andere Gebäude Platz fanden. [1]

Ansichten des Bahnhofs

Vorgängerhaus - Palais Althan

Um 1693 ließ der Obersthofmeister und Landjäger Christoph Johann Graf von Althan hier ein Palais errichten. Er berief dafür den Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, ausführender Architekt war Domenico Egidio Rossi.

Für damalige Verhältnisse hatte dieses Palais einen merkwürdigen Grundriss, denn der Mitteltrakt war in ovaler Form, die Seitenflügel bildeten ein Andreaskreuz. Ein Versuch der Verschönerung MItte des 18. Jahrhunderts bestand darin, den Mitteltrakt aufzustocken und mit einer Laterne zu versehen, aus Sicht der Bevölkerung änderte das jedoch auch nichts an dem unschönen Bauwerk.

1754 wurde das Palais an Johann Georg Schuller verkauft, der in den Nebengebäuden eine Kattunfabrik einrichtete, das Hauptgebäude nutzte die Familie als Wohnsitz. Das Palais wurde 1869 abgerissen, als der Bahnhof errichtet wurde. [2]



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Quellen

  1. https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Franz-Josefs-Bahnhof
  2. Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. Verlag Christian Brandstätter, Wien, München, 1986, S. 136
  3. Salomon Kleiner (Zeichner), Johann August Corvinus (Künstler), Johann Andreas d. Ä. Pfeffel (Verleger), "Prospect des Haupt Portals in der Unger-Gassen...Tit. Herrn Gundacher... Grafen ... von Althan" (Althanisches Palais Ungargasse), aus: Wahrhafte und genaue Abbildung (...), 4. Teil, Abb. 29, 1737, Wien Museum Inv.-Nr. 15384, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/86841/)
  4. Josef Mutterer (Fotograf), 9., Julius-Tandler-Platz 3 - Palais Althan - Pouthon (Puthon), vermutlich 1869 (Aufnahme), Wien Museum Inv.-Nr. 106153/81, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/580550/)