Ahasver - Der Ewige Jude: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Relevante Orte: [[Stephansplatz]]''' | |||
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Einmal stand ein Mädchen, dessen Vater im Sterben lag, vor dem Riesentor am Stephansplatz und bettelte die Vorbeigehenden um Lebensjahre für ihren Vater an. Von einem Jüngling und einer Frau hatte das Kind auf diese Weise schon einige Lebensjahre erhalten. | Einmal stand ein Mädchen, dessen Vater im Sterben lag, vor dem Riesentor am Stephansplatz und bettelte die Vorbeigehenden um Lebensjahre für ihren Vater an. Von einem Jüngling und einer Frau hatte das Kind auf diese Weise schon einige Lebensjahre erhalten. | ||
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Da schenkte er dem Kinde unter Schelten und Fluchen alle Jahre, die er noch zeitlos zu durchwandern hatte, und verschwand. Das war Ahasver, den man seither nicht mehr gesehen hat. <ref>Quelle: Gugitz, Gustav, Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, Wien 1952, S. 156, https://www.sagen.at/</ref> | Da schenkte er dem Kinde unter Schelten und Fluchen alle Jahre, die er noch zeitlos zu durchwandern hatte, und verschwand. Das war Ahasver, den man seither nicht mehr gesehen hat. <ref>Quelle: Gugitz, Gustav, Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, Wien 1952, S. 156, https://www.sagen.at/</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 28. September 2024, 08:55 Uhr
Relevante Orte: Stephansplatz
Einmal stand ein Mädchen, dessen Vater im Sterben lag, vor dem Riesentor am Stephansplatz und bettelte die Vorbeigehenden um Lebensjahre für ihren Vater an. Von einem Jüngling und einer Frau hatte das Kind auf diese Weise schon einige Lebensjahre erhalten.
Da kam ein uralter großer Mann mit Schlapphut und zerfetztem Mantel, lang flatterndem weißen Kopf- und Barthaar, die Füße in schweren, großen und eisenbeschlagenen Schuhen steckend, daher. Auch ihn bettelte das Mädchen an.
Da schenkte er dem Kinde unter Schelten und Fluchen alle Jahre, die er noch zeitlos zu durchwandern hatte, und verschwand. Das war Ahasver, den man seither nicht mehr gesehen hat. [1]
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Quellen
- ↑ Quelle: Gugitz, Gustav, Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, Wien 1952, S. 156, https://www.sagen.at/