Schwendergasse 41: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vorgängerhaus ==
== Vorgängerhaus ==


Auf dem Areal, auf dem heute der Gemeindebau steht, befand sich ehemals eines der ältesten Wirtshäuser der Gegend, der "Schwarze Adler". Bereits 1750 wird das Wirtshaus auf dem Braunhirschengrund erwähnt. Besonders bemerkenswert an dem Haus war, dass es baulich dem Jagdschloss Schönbrunn nachgeahmt war. Der damalige Bauherr (von Hahn) war der Kammerherr von Maria Theresia.<ref>Richard Groner: Wien wie es war, vollst. neu bearb. von Felix Czeike, Verlag Molden, Wien-München, 1965, 5. Auflage, S. 10</ref> Prachtvoll muss vor allem der Herrschaftsgarten gewesen sein, er beinhaltete Alleen, Springbrunnen und Grotten und erstreckte sich bis zur Sechshauser Straße. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 19</ref> Das Real wurde 1968 eingeebnet, um dem Neubau Platz zu machen.
Auf dem Areal, auf dem heute der Gemeindebau steht, befand sich ehemals eines der ältesten Wirtshäuser der Gegend, der "Schwarze Adler". Bereits 1750 wird das Wirtshaus auf dem Braunhirschengrund erwähnt. Besonders bemerkenswert an dem Haus war, dass es baulich dem Jagdschloss Schönbrunn nachgeahmt war. Der damalige Bauherr (von Hahn) war der Kammerherr von Maria Theresia.<ref>Richard Groner: Wien wie es war, vollst. neu bearb. von Felix Czeike, Verlag Molden, Wien-München, 1965, 5. Auflage, S. 10</ref> Prachtvoll muss vor allem der Herrschaftsgarten gewesen sein, er beinhaltete Alleen, Springbrunnen und Grotten und erstreckte sich bis zur Sechshauser Straße. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 19</ref> Das Areal wurde 1968 eingeebnet, um dem Neubau Platz zu machen.


== Alte Ansichten ==
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[[Kategorie:15. Bezirk - Vorgängerhäuser]]
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 1. Juli 2024, 19:16 Uhr

Haus: Schwendergasse 41 Grund-Informationen
Aliasadressen =Schwendergasse 41, =Dreihausgasse 31, =Hollergasse 54
Ehem. Konskriptionsnummer Gemeinde Rustendorf, 1 (Eingemeindung erst 1892)
Baujahr 1972-1976 (nach 1945)
Architekt Anton Potyka


Das Haus - Architektur und Geschichte

Der Karl-Holoubek-Hof wurde 1972 bis 1976 durch den Architekten Anton Potyka errichtet. Die städtische Wohnhausanlage beinhaltet 82 Wohnungen.

Benannt ist die Anlage nach einem SPÖ-Funktionär, dem Schriftsetzer Karl Holoubek (*21. April 1900, † 28. Dezember 1974 Wien). Da Holoubek als Organisationsleiter der revolutionären Sozialisten tätig war, inhaftierten ihn die Nazis mehrfach (1934, 1935-1937, 1938 und 1939). Nach dem 2. Weltkrieg war er bis 1967 Obmann der SPÖ Rudolfsheim.

Vorgängerhaus

Auf dem Areal, auf dem heute der Gemeindebau steht, befand sich ehemals eines der ältesten Wirtshäuser der Gegend, der "Schwarze Adler". Bereits 1750 wird das Wirtshaus auf dem Braunhirschengrund erwähnt. Besonders bemerkenswert an dem Haus war, dass es baulich dem Jagdschloss Schönbrunn nachgeahmt war. Der damalige Bauherr (von Hahn) war der Kammerherr von Maria Theresia.[1] Prachtvoll muss vor allem der Herrschaftsgarten gewesen sein, er beinhaltete Alleen, Springbrunnen und Grotten und erstreckte sich bis zur Sechshauser Straße. [2] Das Areal wurde 1968 eingeebnet, um dem Neubau Platz zu machen.

Alte Ansichten



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Quellen

  1. Richard Groner: Wien wie es war, vollst. neu bearb. von Felix Czeike, Verlag Molden, Wien-München, 1965, 5. Auflage, S. 10
  2. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 19