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== Das Haus - Architektur und Geschichte == | == Das Haus - Architektur und Geschichte == | ||
Das bemerkenswerte Wohn- und Geschäftshaus wurde 1911 im spätsezessionistischen Stil nach Plänen von August Fondi errichtet. Es entspricht in der Gestaltung dem rückwärtig gelegenen Vesquehof in der Riemergasse 11 des gleichen Architekten. Über der Sockelzone erhebt sich die vorkragende Hauptzone mit Polygonalerkern, die neoklassizistischen Putzdekor, wie Kassettierungen, Putten mit Rankenwerk und Mäanderfries aufweist. Die ursprünglichen Balkone mit Giebelaufbauten am Dachgeschoß sind nicht mehr vorhanden. | |||
Die Ausstattung des Foyers besteht aus einem teilweisen Glasdach, Stuckkassetten, stuckierten Wandfeldern, geometrischem Mosaikdekor, einem steinernen Wandbrunnen mit Wassermannkopf als Ausguss, flankierenden steinernen Sitzbänken und originalen Deckenleuchtern. Im Stiegenhaus befinden sich Glasfenster, Türen und Rahmungen aus der Bauzeit und ein sezessionistsches Liftgitter. | |||
== Vorgängerhaus == | |||
Hier stand ehemals ein Gebäude mit der späteren Nummer Stadt 808. Es gehörte dem Kloster St. Jakob auf der Hülben und wurde von der Oberin des Klosters 1531 verkauft. | |||
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== Quellen == |
Aktuelle Version vom 9. Juni 2024, 07:59 Uhr
- Bezirk
1., Innere Stadt
- Aliasadressen
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: 808
- vor 1821: 858
- vor 1795: 905
- Baujahr
- 1911
- Architekten (Bau)
- August Fondi
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das bemerkenswerte Wohn- und Geschäftshaus wurde 1911 im spätsezessionistischen Stil nach Plänen von August Fondi errichtet. Es entspricht in der Gestaltung dem rückwärtig gelegenen Vesquehof in der Riemergasse 11 des gleichen Architekten. Über der Sockelzone erhebt sich die vorkragende Hauptzone mit Polygonalerkern, die neoklassizistischen Putzdekor, wie Kassettierungen, Putten mit Rankenwerk und Mäanderfries aufweist. Die ursprünglichen Balkone mit Giebelaufbauten am Dachgeschoß sind nicht mehr vorhanden.
Die Ausstattung des Foyers besteht aus einem teilweisen Glasdach, Stuckkassetten, stuckierten Wandfeldern, geometrischem Mosaikdekor, einem steinernen Wandbrunnen mit Wassermannkopf als Ausguss, flankierenden steinernen Sitzbänken und originalen Deckenleuchtern. Im Stiegenhaus befinden sich Glasfenster, Türen und Rahmungen aus der Bauzeit und ein sezessionistsches Liftgitter.
Vorgängerhaus
Hier stand ehemals ein Gebäude mit der späteren Nummer Stadt 808. Es gehörte dem Kloster St. Jakob auf der Hülben und wurde von der Oberin des Klosters 1531 verkauft.
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