Stephansdom: Füchselbaldachin: Unterschied zwischen den Versionen
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| style="background-color:#dedede" | | | style="background-color:#dedede" | In der südöstlichen Ecke des Langhauses (südliches Seitenschiff) befindet sich der Füchselbaldachin, der heute mit dem Leopolds-Altar ausgestattet ist. Seinen Namen verdankt der Baldachin seiner Stifterin, Agnes Füchsel, die ihn 1448 finanziert hatte. | ||
Auf der Orgeltribüne war früher die berühmteste aller Orgeln des Domes, ein Werk aus der Übergangsphase von der Spätgotik zur Renaissance. Später standen hier die Sänger, bzw. Sängerknaben von St. Stephan. Sowohl Joseph Haydn, als auch sein jüngerer Bruder Michael gehörten den Domsängerknaben an. | |||
Einst stand hier der heilige Ulrich. Der Leopolds-Altar wurde erst im Jahr 1903 durch Ludwig Schadler geschaffen, die Ornamente sind ein Werk von Ludwig Linzinger. Die Figur des heiligen Leopold trägt das Wappen von Altösterreich. <ref>Rupert Feuchtmüller: Der Wiener Stephansdom, Wiener Dom-Verlag, 1978, Wien. S. 340</ref> | |||
Die Büsten zeigen die älteren Landespatrone Severin und Koloman.<ref>https://www.stephansdom.at/dom_im_detail_fuechselbaldachin.htm</ref> | |||
Eine alte Ansicht des Baldachins aus dem Jahr 1924 ist hier zu entdecken: https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/786910-1-stephansdom-innen-leopolds-altar-ansichtskarte/ | |||
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Version vom 16. April 2023, 10:11 Uhr
Stephansdom: Füchselbaldachin mit Leopolds-Altar | Beschreibung |
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In der südöstlichen Ecke des Langhauses (südliches Seitenschiff) befindet sich der Füchselbaldachin, der heute mit dem Leopolds-Altar ausgestattet ist. Seinen Namen verdankt der Baldachin seiner Stifterin, Agnes Füchsel, die ihn 1448 finanziert hatte.
Auf der Orgeltribüne war früher die berühmteste aller Orgeln des Domes, ein Werk aus der Übergangsphase von der Spätgotik zur Renaissance. Später standen hier die Sänger, bzw. Sängerknaben von St. Stephan. Sowohl Joseph Haydn, als auch sein jüngerer Bruder Michael gehörten den Domsängerknaben an. Einst stand hier der heilige Ulrich. Der Leopolds-Altar wurde erst im Jahr 1903 durch Ludwig Schadler geschaffen, die Ornamente sind ein Werk von Ludwig Linzinger. Die Figur des heiligen Leopold trägt das Wappen von Altösterreich. [1] Die Büsten zeigen die älteren Landespatrone Severin und Koloman.[2] Eine alte Ansicht des Baldachins aus dem Jahr 1924 ist hier zu entdecken: https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/786910-1-stephansdom-innen-leopolds-altar-ansichtskarte/ |
Quellen
- ↑ Rupert Feuchtmüller: Der Wiener Stephansdom, Wiener Dom-Verlag, 1978, Wien. S. 340
- ↑ https://www.stephansdom.at/dom_im_detail_fuechselbaldachin.htm