Barichgasse 44: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Haus - Architektur und Geschichte == | == Das Haus - Architektur und Geschichte == | ||
Das Eckhaus wurde | Das neugebaute Eckhaus ersetzte ein Haus aus dem Jahr 1844. | ||
== Vorgängerhäuser == | |||
Auf einem weitläufigen Areal (an den heutigen Adressen Juchgasse 22-4, Barichgasse 15-35 und 16-44 bis zur Ungargasse 63-67) erstreckte sich einst das Palais Harrach (danach Palais Althan). | |||
Das Palais war im Auftrag von Hofkriegsrat Wilhelm von Brockhausen 1722 auf einem Weingarten errichtet worden, der es 1726 an Karl Anton Graf Harrach verkaufte. Schon drei Jahre später erwarb Gundacker Graf Althan das Palais und beauftragte Joseph Emanuel Fischer von Erlach mit der Planung eines Umbaus und der Gartengestaltung. | |||
Althan hinterließ das Haus 1747 seiner Frau, die es an ihren Sohn Ferdinand Philipp Fürst Lobkowitz, der wiederum an seinen Sohn Franz Joseph Max Lobkowitz weitervererbte. | |||
Verkauft wurde das Schlösschen und der große Garten schließlich 1840 von Michael von Barich, das Areal wurde nun in 34 Bauparzellen umgewandelt und mit Miethäusern bebaut. | |||
Version vom 24. September 2021, 08:35 Uhr
Haus: Barichgasse 44 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Das neugebaute Eckhaus ersetzte ein Haus aus dem Jahr 1844.
Vorgängerhäuser
Auf einem weitläufigen Areal (an den heutigen Adressen Juchgasse 22-4, Barichgasse 15-35 und 16-44 bis zur Ungargasse 63-67) erstreckte sich einst das Palais Harrach (danach Palais Althan). Das Palais war im Auftrag von Hofkriegsrat Wilhelm von Brockhausen 1722 auf einem Weingarten errichtet worden, der es 1726 an Karl Anton Graf Harrach verkaufte. Schon drei Jahre später erwarb Gundacker Graf Althan das Palais und beauftragte Joseph Emanuel Fischer von Erlach mit der Planung eines Umbaus und der Gartengestaltung.
Althan hinterließ das Haus 1747 seiner Frau, die es an ihren Sohn Ferdinand Philipp Fürst Lobkowitz, der wiederum an seinen Sohn Franz Joseph Max Lobkowitz weitervererbte.
Verkauft wurde das Schlösschen und der große Garten schließlich 1840 von Michael von Barich, das Areal wurde nun in 34 Bauparzellen umgewandelt und mit Miethäusern bebaut.
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