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== Das Haus - Architektur und Geschichte ==
== Das Hotel Intercontinental - Architektur und Geschichte ==
 
Das Hotel Intercontinental eröffnete 1964 als erstes einer internationalen Kette in Wien und galt damals, mit 504 Gästezimmern auf 12 Stockwerken, als das größte Hotel Österreichs. Um die logistischen Prozesse und die innerbetriebliche Versorgung zu optimieren, befasste sich der Architekt Carl Appel, der im Auftrag des traditionsreichen Chicagoer Architekturbüros Holabird & Root tätig war besonders mit der Gebäudeplanung. Die kleinen Gästezimmer sind auf einen kurzen Aufenthalt ausgelegt, um so großzügiger wurden Gemeinschaftsbereiche, wie Lobby, Festsaal und Restauration gestaltet. Die Fassade wurde aus Tiroler Sandstein gefertigt.
 
Zur Zeit der Errichtung befand sich an Seite der Lothringerstraße eine Gedenksäule des ersten Europäischen Kiwanis-Clubs. Sie ist Teil des Kinder-Mosaik-Programms „Monumente des Guten" und wurde in den [[Stadtpark]] verlegt,
So gelobt der Bau zur Zeit seiner Errichtung wurde, so verteufelt wurde er im Laufe der Jahre. <ref>Dieter Klein, Martin Kupf, Robert Schediwy: Stadtbildverluste Wien: ein Rückblick auf fünf Jahrzehnte, LIT Verlag Münster, 2005. S. 43</ref>
 
Derzeit toben große Diskussionen um den Umbau des Areals (Hotel und Eislaufplatz), an das bestehende Hochhaus soll ein 73 Meter hoher Turm angebaut werden, das Hotel soll außen und innen gänzlich renoviert werden.
== Kunst im öffentlichen Raum ==
 
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'''Datierung''': 2016<br />
'''Künstler''': Steinbrener/Dempf & Huber<br />
Seit Oktober 2016 ist am Hilton "Kunst am Abgrund" zu sehen - eine menschliche Figur, die am Zeiger einer Uhr hängt. Sie wurde im Auftrag des Filmfestivals "Viennale" hier angebracht und ist ein Werk des Bildhauers Christoph Steinbrener, des Fotografen und Grafikers Rainer Dempf und des Architekten Martin Huber.
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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Architekten:Paul Sprenger]]
[[Kategorie:Architekten:Paul Sprenger]]
[[Kategorie:Häuser im 3. Bezirk]]
[[Kategorie:3. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:3. Bezirk - Kunst im öffentlichen Raum]]


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2020, 10:47 Uhr

Haus: Am Heumarkt 2 Grund-Informationen
Hotel Intercontinental Vienna August 2006.jpg
Aliasadressen =Am Heumarkt 2, =Lothringerstraße 24, =Johannesgasse 28
Ehem. Konskriptionsnummer Vorstadt Landstraße, 1770: - | 1795: - | 1820: - | 1847: 747, Am Glacis
Baujahr 1960
Architekt Carl Appel (i.A. Holabird & Root)


Das Hotel Intercontinental - Architektur und Geschichte

Das Hotel Intercontinental eröffnete 1964 als erstes einer internationalen Kette in Wien und galt damals, mit 504 Gästezimmern auf 12 Stockwerken, als das größte Hotel Österreichs. Um die logistischen Prozesse und die innerbetriebliche Versorgung zu optimieren, befasste sich der Architekt Carl Appel, der im Auftrag des traditionsreichen Chicagoer Architekturbüros Holabird & Root tätig war besonders mit der Gebäudeplanung. Die kleinen Gästezimmer sind auf einen kurzen Aufenthalt ausgelegt, um so großzügiger wurden Gemeinschaftsbereiche, wie Lobby, Festsaal und Restauration gestaltet. Die Fassade wurde aus Tiroler Sandstein gefertigt.

Zur Zeit der Errichtung befand sich an Seite der Lothringerstraße eine Gedenksäule des ersten Europäischen Kiwanis-Clubs. Sie ist Teil des Kinder-Mosaik-Programms „Monumente des Guten" und wurde in den Stadtpark verlegt,

So gelobt der Bau zur Zeit seiner Errichtung wurde, so verteufelt wurde er im Laufe der Jahre. [1]

Derzeit toben große Diskussionen um den Umbau des Areals (Hotel und Eislaufplatz), an das bestehende Hochhaus soll ein 73 Meter hoher Turm angebaut werden, das Hotel soll außen und innen gänzlich renoviert werden.

Kunst im öffentlichen Raum

THEMA: Sign of the Times was ist hier zu finden
Sign of the Times.jpg

Datierung: 2016
Künstler: Steinbrener/Dempf & Huber
Seit Oktober 2016 ist am Hilton "Kunst am Abgrund" zu sehen - eine menschliche Figur, die am Zeiger einer Uhr hängt. Sie wurde im Auftrag des Filmfestivals "Viennale" hier angebracht und ist ein Werk des Bildhauers Christoph Steinbrener, des Fotografen und Grafikers Rainer Dempf und des Architekten Martin Huber.



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Quellen

  1. Dieter Klein, Martin Kupf, Robert Schediwy: Stadtbildverluste Wien: ein Rückblick auf fünf Jahrzehnte, LIT Verlag Münster, 2005. S. 43