Zedlitzgasse 1-5: Unterschied zwischen den Versionen

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Jordan veröffentlichte 1701 das erste Wiener Gassenverzeichnis unter dem Titel „Schatz, Schutz und Schanz des Erzherzogtums Österreichs", es ist das älteste "Wiener Postbüchel".
Jordan veröffentlichte 1701 das erste Wiener Gassenverzeichnis unter dem Titel „Schatz, Schutz und Schanz des Erzherzogtums Österreichs", es ist das älteste "Wiener Postbüchel".
=== Die Galerie "white8 GALLERY" ===
2008 wurde die Galerie von der Kunstkritikerin Dagmar Aichholzer geründet. 


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[[Kategorie:Architekten:Alois Maria Wurm-Arnkreuz]]
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Version vom 4. September 2015, 18:29 Uhr

Grund-Information
XXX.jpg

Zedlitzgasse 1-5

Aliasadressen =Zedlitzgasse 1, 3 und 5, =Wollzeile 30
Ehem. Konskriptionsnummer 791
Baujahr 1937
Architekt Alois Maria Wurm-Arnkreuz


Das Haus - Architektur und Geschichte

Die Häuser wurden 1938 als Baulückenbebauung errichtet.

Zedlitzgasse 3 wird als Windischgrätzscher Palast, oder auch als Paarscher Palast in der Literatur erwähnt.

Das Paarpalais und Post

Das Paarpalais stand einst anstelle des heutigen Hauses Zedlitzgasse 3. Es war zwischen 1590 und 1772 ein Teil der Post, die Reichsgrafen Paar hatten durch das Kaiserhaus das erbliche Lehen erhalten, das Postregal in den Erbländern auszuüben. Hier wurden die Kanzleien der Post eingerichtet, im Hintertrakt waren ausgedehnte Stallungen untergebracht, da die Postkutschen bis ins 18. Jahrhundert das einzige Verkehrsmittel waren, wenn man aus Wien abreisen wollte. Die reiche Stukkierung des Hauses hatte um 1670 Carlo Carnevale geschaffen.

Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das alte Palais durch ein neu erbautes ersetzt, das 1938 demoliert wurde.

Immerhin wurden die Dachziegel weiter verwendet: Mit ihnen wurde das Dach der Grinzinger Kirche (19, Himmelstraße 25) gedeckt.

Wohn- und Sterbehaus Johann Jordan

Das ehemalige Haus Wollzeile 32 / Zedlitzgasse 5 war das Wohn- und Sterbehaus von Johann Jordan (* 1665 Gmünd, † 18. April 1738). Johann Jordan war Kaiserlicher Käsestecher und Postamtsbriefträger.

Jordan veröffentlichte 1701 das erste Wiener Gassenverzeichnis unter dem Titel „Schatz, Schutz und Schanz des Erzherzogtums Österreichs", es ist das älteste "Wiener Postbüchel".

Die Galerie "white8 GALLERY"

2008 wurde die Galerie von der Kunstkritikerin Dagmar Aichholzer geründet.


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