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Zedlitzgasse 8
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== Das Palais Mannsfeld-Colloredo - Architektur und Geschichte ==
== Das Palais Mannsfeld-Colloredo - Architektur und Geschichte ==


Das Palais wurde nach Plänen von Johann Romano von Ringe und August Schwendenwein von Lanauberg für die Fürsten Mannsfeld-Colloredo erbaut. Bemerkenswert sind die Souterrainfenster mit den Schmiedeeisengittern.
Das Palais wurde nach Plänen von Johann Romano von Ringe und August Schwendenwein von Lanauberg für die Fürsten Mannsfeld-Colloredo erbaut. Bemerkenswert sind die Souterrainfenster mit den Schmiedeeisengittern. Die Bildhauerarbeiten stammen von Josef Pokorny, im Hof kann man einen Wandbrunnen mit einem Löwenkopf aus Zinkblech als Wasserspeier sehen.
 
Das Treppenhaus ist mit profilierten Wandfeldern und balkonartig ausgebuchteten Geländern geschmückt. Die alten Kamine und schönen Öfen der Beletage sind nicht mehr vorhanden, was geblieben ist, sind die schönen neobarocken Stuckdecken.  


1976 wurde es zu einem Bankhaus umgebaut, hier ist der Sitz der Donau-Bank.  
1976 wurde es zu einem Bankhaus umgebaut, hier ist der Sitz der Donau-Bank.  


Zwischen 1937 und 1938 befand sich hier die Kleinkunstbühne "Die Insel".
=== Die Insel ===
Das 1937 gegründete kleine Theater wurde erst von Leon Epp geleitet, der fünf Jahre zuvor auch das Wiener Ateliertheater gegründet hatte. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges sperrte die Bühne zu, zeitgleich eröffnete Epp in der [[Johannesgasse 4]] ein Lustspieltheater ("Komödie") - in der sich heute das "Metro-Kino" befindet.


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[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:Kabarett]]
[[Kategorie:Architekten:Johann Romano von Ringe]]
[[Kategorie:Architekten:August Schwendenwein]]
[[Kategorie:Kino]]

Version vom 4. September 2015, 17:40 Uhr

Grund-Information
Colloredo-Mansfeld Zedlitzg 8.JPG

Zedlitzgasse 8

Aliasadressen =Zedlitzgasse 8, =Cobdengasse 1, =Parkring 6
Ehem. Konskriptionsnummer noch nicht erfasst
Baujahr 1865
Architekt August Schwendenwein, Johann Romano


Das Palais Mannsfeld-Colloredo - Architektur und Geschichte

Das Palais wurde nach Plänen von Johann Romano von Ringe und August Schwendenwein von Lanauberg für die Fürsten Mannsfeld-Colloredo erbaut. Bemerkenswert sind die Souterrainfenster mit den Schmiedeeisengittern. Die Bildhauerarbeiten stammen von Josef Pokorny, im Hof kann man einen Wandbrunnen mit einem Löwenkopf aus Zinkblech als Wasserspeier sehen.

Das Treppenhaus ist mit profilierten Wandfeldern und balkonartig ausgebuchteten Geländern geschmückt. Die alten Kamine und schönen Öfen der Beletage sind nicht mehr vorhanden, was geblieben ist, sind die schönen neobarocken Stuckdecken.

1976 wurde es zu einem Bankhaus umgebaut, hier ist der Sitz der Donau-Bank.

Zwischen 1937 und 1938 befand sich hier die Kleinkunstbühne "Die Insel".

Die Insel

Das 1937 gegründete kleine Theater wurde erst von Leon Epp geleitet, der fünf Jahre zuvor auch das Wiener Ateliertheater gegründet hatte. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges sperrte die Bühne zu, zeitgleich eröffnete Epp in der Johannesgasse 4 ein Lustspieltheater ("Komödie") - in der sich heute das "Metro-Kino" befindet.


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