Zedlitzgasse: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
=== Die Häuser der Gasse === | === Die Häuser der Gasse === | ||
*[[Zedlitzgasse 1 | *[[Zedlitzgasse 1-5]] | ||
*[[Zedlitzgasse 2 | *[[Zedlitzgasse 2/2A]] | ||
*[[Zedlitzgasse 4]], Bundesrealgymnasium Stubenbastei | *[[Zedlitzgasse 4]], Bundesrealgymnasium Stubenbastei | ||
*[[Cobdengasse 2 | Zedlitzgasse 6]], Zedlitzhalle, Wiener Kunsthalle | *[[Cobdengasse 2 | Zedlitzgasse 6]], Zedlitzhalle, Wiener Kunsthalle |
Version vom 4. September 2015, 16:24 Uhr
Namensgebung und Geschichte
Die Gasse wurde 1864 nach Joseph Christian Freiherr von Zedlitz benannt, vorher hieß die Gegend nach dem hier ansäßigen Kloster (Chorfrauenklosters Sankt Jakob auf der Hülben) Jakoberhof.
Joseph Christian Freiherr von Zedlitz
Freiherr Zedlitz (28.2.1790-16.3.1862, gestorben im Stadthaltereigebäude am Minoritenplatz 8) war Lyriker und Staatsmann. Eigentlich sollte er Priester werden, verließ die Klosterschule aber während der Franzosenkriege und ging zum Militär. 1810 kam er als Kammerherr nach Wien und fing an zu schreiben. Er verkehrte in Literaten-Zirkeln (zum Beispiel in der Ludlamshöhle) und war eng mit Grillparzer befreundet.
Auf dem Areal befand sich zwischen 1401 und 1701 der Friedhof des Klosters, der Zutritt erfolgte über ein Tor aus der Riemergasse.
Die Häuser der Gasse
- Zedlitzgasse 1-5
- Zedlitzgasse 2/2A
- Zedlitzgasse 4, Bundesrealgymnasium Stubenbastei
- Zedlitzgasse 6, Zedlitzhalle, Wiener Kunsthalle
- Zedlitzgasse 7
- Zedlitzgasse 8, Palais Fürst Colloredo-Mannsfeld
- Zedlitzgasse 9
- Zedlitzgasse 11
- Zedlitzgasse 13
Gehe zurück zu Straßen des 1. Bezirks