Weißgerberlände 16: Unterschied zwischen den Versionen
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|style="background-color:#ffffff;" | Ferdinand Fellner und Hermann Helmer | |style="background-color:#ffffff;" | Ferdinand Fellner und Hermann Helmer | ||
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== Das Haus, Kunsthaus Wien, Museum Hundertwasser - Architektur und Geschichte == | == Das Haus, Kunsthaus Wien, Museum Hundertwasser - Architektur und Geschichte == | ||
Das von Fellner und Helmer 1889 erbaute Haus wurde eigentlich für die Möbelfabrik Thonet erbaut. | |||
Zwischen 1989 und 1991 adaptierte es Friedensreich Hundertwasser gemeinsam mit dem Architekten Peter Pelikan, um es als Ausstellungsort für seine Werke zu nutzen. Die Finanzierung übernahm die BAWAG. Das für Hundertwasser typische Design bewirkte, dass die Böden nun uneben sind, Innen und Außen sind farbige Keramiken und Mosaike zu finden. Im Foyer des Hauses ist ein Brunnen von Hans Muhr zu sehen. | |||
In zwei Etagen befinden sich heute Werke von Hundertwasser, im Erdgeschoss ist ein Lokal untergebracht (überteuerte "Touristen-Preise"!). Im dritten und vierten Stock des Hauses werden Werke anderer Künstler ausgestellt, hier wechseln die Ausstellungen. | |||
== Weitere Ansichten == | |||
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Bild:Weißgerberlände 16 Google.jpg|Weißgerberlände 16 heute <ref>Google-Maps</ref> | |||
Bild:Weißgerberlände 16 1773.jpg|Weißgerberlände 16, 1773, Plan Huber<ref>https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/</ref> | |||
File:KHW 1 © Schwingenschloegl.jpg|KunstHaus, Foto vom KunstHausWien, Frau Verena Schrom zur Verfügung gestellt<ref>https://commons.wikimedia.org/wiki/File:KHW_1_%C2%A9_Schwingenschloegl.jpg</ref> | |||
File:120924 Viden Elliott Erwitt KunstHaus 0026.JPG|Eingangsbereich | |||
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== Quellen == |
Version vom 27. November 2017, 19:48 Uhr
Haus: Weißgerberlände 14 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus, Kunsthaus Wien, Museum Hundertwasser - Architektur und Geschichte
Das von Fellner und Helmer 1889 erbaute Haus wurde eigentlich für die Möbelfabrik Thonet erbaut. Zwischen 1989 und 1991 adaptierte es Friedensreich Hundertwasser gemeinsam mit dem Architekten Peter Pelikan, um es als Ausstellungsort für seine Werke zu nutzen. Die Finanzierung übernahm die BAWAG. Das für Hundertwasser typische Design bewirkte, dass die Böden nun uneben sind, Innen und Außen sind farbige Keramiken und Mosaike zu finden. Im Foyer des Hauses ist ein Brunnen von Hans Muhr zu sehen.
In zwei Etagen befinden sich heute Werke von Hundertwasser, im Erdgeschoss ist ein Lokal untergebracht (überteuerte "Touristen-Preise"!). Im dritten und vierten Stock des Hauses werden Werke anderer Künstler ausgestellt, hier wechseln die Ausstellungen.
Weitere Ansichten
Weißgerberlände 16 heute [1]
Weißgerberlände 16, 1773, Plan Huber[2]
KunstHaus, Foto vom KunstHausWien, Frau Verena Schrom zur Verfügung gestellt[3]
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