Schottentor: Unterschied zwischen den Versionen
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Einst lag hier eines der Tore der Stadtmauer, das Schottentor. Es verschwand, als Kaiser Franz Joseph I. am 25. Dezember 1857 die Ummauerung demolieren ließ. Heute erinnert nur mehr der Name einer Straßenkreuzung zwischen Universitätsring und Schottengasse und eine unterirdische Passage an das Tor. | |||
Diese Untertunnelung wird von Straßenbahnschleifen (neun Linien), U-Bahnen und Fußgängern genutzt und heißt im Volksmund "Jonas-Reindl". Der Spitzname erinnert daran, dass Bürgermeister Franz Jonas das Bauwerk, das aus der Vogelperspektive wie eine Pfanne aussieht, 1961 erbauen ließ. | |||
Zwischen 1974 und 1980 wurde der Bereich nach Plänen von Kurt Schlauss zur U2-Station umgebaut. | |||
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Version vom 28. Januar 2017, 09:23 Uhr
Die Fußgängerpassage Schottentor
Einst lag hier eines der Tore der Stadtmauer, das Schottentor. Es verschwand, als Kaiser Franz Joseph I. am 25. Dezember 1857 die Ummauerung demolieren ließ. Heute erinnert nur mehr der Name einer Straßenkreuzung zwischen Universitätsring und Schottengasse und eine unterirdische Passage an das Tor.
Diese Untertunnelung wird von Straßenbahnschleifen (neun Linien), U-Bahnen und Fußgängern genutzt und heißt im Volksmund "Jonas-Reindl". Der Spitzname erinnert daran, dass Bürgermeister Franz Jonas das Bauwerk, das aus der Vogelperspektive wie eine Pfanne aussieht, 1961 erbauen ließ.
Zwischen 1974 und 1980 wurde der Bereich nach Plänen von Kurt Schlauss zur U2-Station umgebaut.