Helferstorferstraße 8: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2017, 15:46 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Helferstorferstraße 8 | |
Aliasadressen | =Helferstorferstraße 8, =Hohenstaufengasse 9 |
Ehem. Konskriptionsnummer | vor 1862: 128 | vor 1821: 135 | vor 1795: 1269 |
Baujahr | 1874 |
Architekt | Alois Hauser, Ferdinand Hauser |
Das Gebäude - Architektur und Geschichte
1874 wurde das heutige Haus durch die Architekten Hauser errichtet, zuvor lag an dieser Stelle die Schottenbastei.
1938 enteignete das NS-Regime die Besitzer und zog da Haus ein, 1947 wurde es im ZUge eines Rückstellungsverfahrens wieder zurückgegeben.
Vorgängerhäuser
Hier stand das kleine Basteihaus Stadt 128, es bestand nur aus einem Zimmer und einer Küche und gehörte dem gleichen Besitzer wie das Haus Stadt 593 (Goldschmiedgasse 6). 1664 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. 1810 vererbte es der Besitzer an die nichturnierte Griechische Kirche, die es neun Jahre später versteigern ließ.
1869 wurde es im Zuge der Stadterweiterung abgerissen.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohnhaus des Psychoanalytikers Fritz Wittels
Im Gründerzeit-Haus von Alois und Ferdinand Hauser wohnte zwischen 1925 und 1931 in Wohnung Nummer 8 der Psychoanalytiker und Schriftsteller Fritz Wittels (14.11.1880-16.10.1950). Wittels war Neurologe und Psychiater im Nobelsanatorium Cottage im 18. Bezirk. Er veröffentlichte zahlreiche Werke, wie „Sigmund Freud, der Mann, die Lehre, die Schule“ oder „Die Welt ohne Zuchthaus“: Vor Beginn des zweiten Weltkrieges emigrierte er in die USA, wo er in New York starb.
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