Oppolzergasse 2: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Das Palais Lubomirski ===
=== Das Palais Lubomirski ===


Etwa an dieser Stelle, damals noch auf erhöhtem Niveau, entstand ein großes Palais im Stil des Palais Coburg. Man hatte von hier einen weiten Blick auf die Alser Vorstadt. Umgekehrt dominierte das Haus das Panorama, wenn man aus der Vorstadt auf die Stadt blickte, das Palais wurde eines der "Wahrzeichen" der Bastei. Berühmtester Bewohner war Fürst Heinrich Lubomirski (1777–1850), der sein Palais zum Treffpunkt der polnischen Adelskreise in Wien machte.  
Etwa von diesem bis zum Haus [[Schreyvogelgasse 5]], entstand, damals noch auf erhöhtem Niveau, ein großes Palais im Stil des Palais Coburg. Man hatte von hier einen weiten Blick auf die Alser Vorstadt. Umgekehrt dominierte das Haus das Panorama, wenn man aus der Vorstadt auf die Stadt blickte, das Palais wurde eines der "Wahrzeichen" der Bastei. Berühmtester Bewohner war Fürst Heinrich Lubomirski (1777–1850), der sein Palais zum Treffpunkt der polnischen Adelskreise in Wien machte.  


1853 ging der Besitz des Palais an August Graf Breuner-Enkevoirth über, der es an die Wiener Baugesellschaft verkaufte, damit die Stadt den Abriss der Basteien umsetzen konnte.
1853 ging der Besitz des Palais an August Graf Breuner-Enkevoirth über, der es an die Wiener Baugesellschaft verkaufte, damit die Stadt den Abriss der Basteien umsetzen konnte.

Version vom 27. November 2016, 09:39 Uhr

Grund-Information
Schreyvogelgasse 02.JPG

Oppolzergasse 2

Aliasadressen =Oppolzergasse 2, =Schreyvogelgasse 3
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 78, 79 | vor 1821: 86, 87 | vor 1795: 82, 83
Baujahr 1880
Architekt Ludwig Tischler


Das Gebäude - Architektur und Geschichte

Das strenghistorische Gebäude erbaute Ludwig Tischler 1880 im Stil der Wiener Renaissance.

Vorgängerhäuser

Beide Häuser, die sich hier ursprünglich befunden hatten, waren ehemalige Soldatenhäusel.

Das Palais Lubomirski

Etwa von diesem bis zum Haus Schreyvogelgasse 5, entstand, damals noch auf erhöhtem Niveau, ein großes Palais im Stil des Palais Coburg. Man hatte von hier einen weiten Blick auf die Alser Vorstadt. Umgekehrt dominierte das Haus das Panorama, wenn man aus der Vorstadt auf die Stadt blickte, das Palais wurde eines der "Wahrzeichen" der Bastei. Berühmtester Bewohner war Fürst Heinrich Lubomirski (1777–1850), der sein Palais zum Treffpunkt der polnischen Adelskreise in Wien machte.

1853 ging der Besitz des Palais an August Graf Breuner-Enkevoirth über, der es an die Wiener Baugesellschaft verkaufte, damit die Stadt den Abriss der Basteien umsetzen konnte.

Lokale

Das Hollerbusch

An der Seite der Schreyvogelgasse befindet sich seit 1937 das Gasthaus „Zum Holunderstrauch“, das Weinviertler Spezialitäten und Wein aus eigenem Anbau in Pillichsdorf anbietet. Stammgäste dieses Geheimtipps sind Gewerkschafter, Journalisten, Studenten und Arbeiter, sie alle schätzen das große Bierangebot beim „Hollerbusch“.



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