Petersplatz 10: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus Nummer 10 am Petersplatz hat eine grausige Geschichte. Es hieß einmal "zum Bauerntanz" und erinnerte an den Bauernaufstand von 1595. Dem Anführer der Bauern schlug man den Kopf ab und vielen anderen schnitt man Nasen und Ohren ab.  
Das Haus Nummer 10 am Petersplatz hat eine grausige Geschichte. Es hieß einmal "zum Bauerntanz" und erinnerte an den Bauernaufstand von 1595. Dem Anführer der Bauern schlug man den Kopf ab und vielen anderen schnitt man Nasen und Ohren ab.  
Der Hausbesitzer wählte als Hauszeichen die verstümmelten Bauern, die in ihrer Not einen schrecklichen "Tanz" aufführten.
Der Hausbesitzer wählte als Hauszeichen die verstümmelten Bauern, die in ihrer Not einen schrecklichen "Tanz" aufführten.
Später, und sogar bis 1967, waren hier Bäcker beheimatet. Sie wurden auf Grund ihrer Lage "Peterbäcken" genannt. Auch Mozart hat hier sein Gebäck (die „Blechkip-fel“) eingekauft, wie er in einem Brief erwähnte.
Später, und sogar bis 1967, waren hier Bäcker beheimatet. Sie wurden auf Grund ihrer Lage "Peterbäcken" genannt. Auch Mozart hat hier sein Gebäck (die „Blechkipfel“) eingekauft, wie er in einem Brief erwähnte.
 


== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten ==


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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 17. November 2016, 18:43 Uhr

Grund-Information
Petersplatz 10.jpg

Petersplatz 10

Aliasadressen =Petersplatz 10
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 576 | vor 1821: 615 | vor 1795: 555
Baujahr vor 1683
Architekt unbekannt


Das Haus - Architektur und Geschichte

Das Haus Nummer 10 am Petersplatz hat eine grausige Geschichte. Es hieß einmal "zum Bauerntanz" und erinnerte an den Bauernaufstand von 1595. Dem Anführer der Bauern schlug man den Kopf ab und vielen anderen schnitt man Nasen und Ohren ab.

Der Hausbesitzer wählte als Hauszeichen die verstümmelten Bauern, die in ihrer Not einen schrecklichen "Tanz" aufführten. Später, und sogar bis 1967, waren hier Bäcker beheimatet. Sie wurden auf Grund ihrer Lage "Peterbäcken" genannt. Auch Mozart hat hier sein Gebäck (die „Blechkipfel“) eingekauft, wie er in einem Brief erwähnte.



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Quellen