Judenplatz 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Judenplatz 8
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== Das Haus - Architektur und Geschichte ==
== Das Misrachi-Haus - Architektur und Geschichte ==


Informationen folgen in Kürze
Das Haus stammt aus dem Jahr 1693.
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== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten ==
Zwischen 1786 und 1802 ist der Bankier Michael Josef Arnstein als Besitzer vermerkt. Ab 1862 kam die Familie Mendeles in Besitz des Hauses, die auch den Umbau 1907 veranlassen ließ. Diese Familie gründete auch die Mendeles'sche Siftung, in die das Haus übertragen wurde. Die Stiftung wurde später zur "Allgemeinen Stiftung für jüdische Fürsorge" umgewandelt.


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Im 2. Weltkrieg wurde das Haus beschlagnahmt, im Zuge des Rückstellungsverfahrens wurde es der Israelitischen Kultusgemeinde zugesprochen.


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Heute ist hier das Jüdische Museum zu finden.
 
== Vorgängerhäuser ==
 
Erstmals wird das Haus 1421 erwähnt, als die Juden aus der Stadt vertrieben wurden und das Haus von Albrecht V. beschlagnahmt wurde.
 
1509 brach ein großer Brand aus, die Ruine blieb bis 1528 unverändert.
 
Zwischen 1786 und 1802 ist der Bankier Michael Josef Arnstein als Besitzer vermerkt. Ab 1862 kam die Familie Mendeles in Besitz des Hauses, die auch den Umbau 1907 veranlassen ließ. Diese Familie gründete auch die Mendeles'sche Siftung, in die das Haus übertragen wurde. Die Stiftung wurde später zur "Allgemeinen Stiftung für jüdische Fürsorge" umgewandelt.
 
== Ausgrabungen ==
 
1995 fand man bei Ausgrabungen am Platz die größte mittelalterliche Synagoge Europas.
 
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| Judenplatz 8
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| Im Jahr 1998 wurden Bauuntersuchungen vorgenommen, die spätmittelalterliche Reste aufdeckten. An Funden wurde mittelalterliche und neuzeitliche Keramik (13.-20. Jh.) geborgen.
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| Im Jahr 1997 wurde im Anschluss an die Ausgrabung der Synagoge mit der archäologischen Bauuntersuchung des Misrachi-Hauses begonnen.
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Gehe zurück zu [[Judenplatz]] | [[Straßen des 1. Bezirks]]


[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:Nextroom]]
[[Kategorie:Museen]]

Version vom 23. Oktober 2016, 09:22 Uhr

Grund-Information
Blick auf das Museum Judenplatz tilted.JPG

Judenplatz 8

Aliasadressen =Judenplatz 8
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 343 | vor 1821: 371 | vor 1795: 271
Baujahr 1693
Architekt unbekannt


Das Misrachi-Haus - Architektur und Geschichte

Das Haus stammt aus dem Jahr 1693.

Zwischen 1786 und 1802 ist der Bankier Michael Josef Arnstein als Besitzer vermerkt. Ab 1862 kam die Familie Mendeles in Besitz des Hauses, die auch den Umbau 1907 veranlassen ließ. Diese Familie gründete auch die Mendeles'sche Siftung, in die das Haus übertragen wurde. Die Stiftung wurde später zur "Allgemeinen Stiftung für jüdische Fürsorge" umgewandelt.

Im 2. Weltkrieg wurde das Haus beschlagnahmt, im Zuge des Rückstellungsverfahrens wurde es der Israelitischen Kultusgemeinde zugesprochen.

Heute ist hier das Jüdische Museum zu finden.

Vorgängerhäuser

Erstmals wird das Haus 1421 erwähnt, als die Juden aus der Stadt vertrieben wurden und das Haus von Albrecht V. beschlagnahmt wurde.

1509 brach ein großer Brand aus, die Ruine blieb bis 1528 unverändert.

Zwischen 1786 und 1802 ist der Bankier Michael Josef Arnstein als Besitzer vermerkt. Ab 1862 kam die Familie Mendeles in Besitz des Hauses, die auch den Umbau 1907 veranlassen ließ. Diese Familie gründete auch die Mendeles'sche Siftung, in die das Haus übertragen wurde. Die Stiftung wurde später zur "Allgemeinen Stiftung für jüdische Fürsorge" umgewandelt.

Ausgrabungen

1995 fand man bei Ausgrabungen am Platz die größte mittelalterliche Synagoge Europas.

Adresse Ausgrabungscode zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Judenplatz 8 199804 Mittelalter/Neuzeit Im Jahr 1998 wurden Bauuntersuchungen vorgenommen, die spätmittelalterliche Reste aufdeckten. An Funden wurde mittelalterliche und neuzeitliche Keramik (13.-20. Jh.) geborgen.
Judenplatz 8 199714 Römerzeit/Mittelalter/Neuzeit Im Jahr 1997 wurde im Anschluss an die Ausgrabung der Synagoge mit der archäologischen Bauuntersuchung des Misrachi-Hauses begonnen.

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